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Stets ein offenes Ohr für andere Menschen

Pastoralreferent Dr. Wolfgang Lingl wurde am Krankenhaus Landshut-Achdorf verabschiedet

KrankenhausLandshut-Achdorf

Kranke und sterbende Menschen begleiten, tröstende und ermutigende Gespräche mit Kranken, Angehörigen und Mitarbeitern führen, Gottesdienste feiern – diesen Aufgaben widmete sich Pastoralreferent Dr. Wolfgang Lingl, seit dem Jahr 2016 katholischer Seelsorger am Krankenhaus Landshut-Achdorf, mit viel Hingabe und Einfühlungsvermögen. Am Mittwoch Nachmittag wurde er bei einem Stehempfang mit Geschäftsführung, Ärzteschaft, Pflege und weiteren Kollegen am Krankenhaus Landshut-Achdorf feierlich verabschiedet. Zu dem Fest kamen auch Vertreter aus dem Bereich der Seelsorge, darunter Pfarrer Hans-Joachim Leßmann, Werner Ehlen, Schwester Michaela, Dekan Alexander Blei, Dr. Martin Seidnader vom Erzbischöflichen Ordinariat München sowie Kunibert Herzing vom Hospizverein Landshut.

Im Namen der Geschäftsführung dankte Rainer Knöferl, Pflege- und Wirtschaftsdirektor der LAKUMED Kliniken, dem Seelsorger Dr. Lingl für sein Wirken am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Er betonte das Feingefühl und die Offenheit, die Dr. Lingl den Mitarbeitern und den kranken Menschen entgegenbrachte. „Sie haben eine ganz besondere Gabe, auf Menschen zuzugehen und mit diesen ins Gespräch zu kommen“, sagte Knöferl und überreichte als kleines Zeichen des Dankes ein Geschenk. „Wir alle schätzen sie sehr und sind dankbar für ihre Dienste.“

Auch Dr. Martin Seidnader, Leiter des Fachbereichs Krankenhausseelsorge des Erzbischöflichen Ordinariats München, dankte Dr. Lingl für seine Tätigkeit in Achdorf und freute sich, dass Dr. Lingl mit seinem Wechsel ins Klinikum München rechts der Isar im Bereich der Krankenhausseelsorge bleibt. Im Rahmen seiner Dissertation habe sich Dr. Lingl mit vielen ethischen Fragestellungen befasst – diese Themen werde er in seiner neuen Wirkungsstätte weiter vertiefen können.

Dr. Lingl freute sich über die vielen positiven Worte und betonte, wie sehr er den freundlichen und persönlichen Umgang der Menschen am Krankenhaus Landshut-Achdorf schätzte. „Wenn ein Patient den Wunsch nach einem Seelsorger äußerte, engagierten sich die Pflegekräfte und Pförtner umgehend, um diesen Wunsch zu erfüllen“, sagte Dr. Lingl und verwies auf das gute Miteinander aller Berufsgruppen am Krankenhaus Landshut-Achdorf. „Voller Dankbarkeit blicke ich auf meine Zeit am Krankenhaus Landshut-Achdorf zurück und es macht mich traurig, die vielen freundlichen Menschen zu verlassen“, so Dr. Lingl. „Auf der anderen Seite freue ich mich auf meine neue Aufgabe in München, die eine Herausforderung für mich wird.“

Besonderen Dank richtete Dr. Lingl an Gerda Rau, die seit vielen Jahren die Patienten im Krankenzimmer besucht, unermüdlich als Mesnerin in der Krankenhauskapelle im Einsatz ist und beim Austeilen der Heiligen Kommunion nach dem Gottesdienst hilft. Aufgrund der besonderen Weise, wie Gerad Rauh die Lesung vorträgt, übergab ihr Dr. Lingl als Zeichen des Dankes ein Exemplar der neuen Ausgabe der Einheitsübersetzung der Bibel.

 

Vertreter des Krankenhauses Landshut-Achdorf und der Seelsorge dankten Dr. Wolfgang Lingl für sein Wirken zum Wohl der Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter.