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Operationszentrum erscheint in neuem Glanz

Feierliche Einweihung des Ambulanten OP-Zentrums am Krankenhaus Landshut-Achdorf

KrankenhausLandshut-Achdorf

Nach umfangreichen Bauarbeiten zur Erneuerung und Vergrößerung des Ambulanten Operationszentrums (AOZ) am Krankenhaus Landshut-Achdorf wurde die Einrichtung am vergangenen Donnerstag feierlich eingeweiht. Neben der Geschäftsführung, Operateuren und Fachkräften der LAKUMED Kliniken waren dazu auch Landrat Peter Dreier, Mitglieder des LAKUMED Verwaltungsrates, Mitarbeiter der Architektur- und Planungsbüros sowie die Krankenhausseelsorge eingeladen. 

„Unser Ambulantes OP-Zentrum erscheint heute in neuem Glanz und ist nun mit vier Operationssälen doppelt so groß wie vorher“, sagte Prof. Dr. Martin Anetseder, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Krankenhaus Landshut-Achdorf sowie Leiter des Ambulanten OP-Zentrums, bei der Begrüßung. Seit der Übernahme des AOZs durch LAKUMED im Jahr 2012 hat der Bedarf an ambulanten Operationen kontinuierlich zugenommen. „Diese Entwicklung haben wir zur rechten Zeit erkannt und können so den aktuellen Anforderungen im Zuge der Ambulantisierung gerecht werden“, so Prof. Dr. Anetseder.

Jakob Fuchs, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, bestätigte: „Einige fangen jetzt an zu bauen – unser AOZ ist bereits fertig. Darum beneiden uns viele.“ Er dankte dem Architekten Wolfgang Sirtl sowie dem Planungsbüro Schumacher & Partner für die ausgezeichnete, konsequente und konstruktive Zusammenarbeit. Seinen Dank richtete er außerdem an den Verwaltungsrat der LAKUMED Kliniken, der die Entscheidung zur Erneuerung des Ambulanten OP-Zentrums am Krankenhaus Landshut-Achdorf mitgetragen und die Umsetzung dieses zukunftsweisenden Projekts stets unterstützt hat. Auch der Vorsitzende des Verwaltungsrates, Landrat Peter Dreier, ist stolz, mit dem neuen AOZ dem Auftrag der flächendeckenden und wohnortnahen medizinischen Versorgung auch in Zukunft nachkommen zu können. „Wir haben damit einen bedeutenden Meilenstein für unsere Region gesetzt – ein Schritt, der uns weiterhin zukunftsfähig macht“, so Dreier. Er dankte den Anwesenden für die geleistete Arbeit und wünschte den Mitarbeitenden viel Freude im neuen Ambulanten OP-Zentrum.

Die Krankenhausseelsorgerin Yvonne Achilles überbrachte den kirchlichen Segen für die Einrichtung und die Mitarbeitenden. Die Anwesenden hatten außerdem die Möglichkeit, die neuen Räumlichkeiten selbst zu begutachten und den Weg eines Patienten durch das Ambulante OP-Zentrum zu durchlaufen: Von der Anmeldung und dem Wartebereich über die Umkleiden und den Vorbereitungsbereich bis hin zu den Operationssälen und dem anschließenden Aufwachraum. Im Unterschied zu einem Eingriff im stationären Bereich können die Patienten nach einer ambulanten Operation das AOZ bereits nach kurzer Zeit – oft sind es nur ein bis zwei Stunden – wieder verlassen. In der Regel handelt es sich dabei um kleinere Eingriffe im Bereich der Gynäkologie, Viszeral-, Hand- oder Unfallchirurgie, der Neurochirurgie und weiteren medizinischen Fachbereichen, nach denen die Patienten aufgrund des medizinischen Fortschritts nur eine kurze Regenerationsphase benötigen. Um eine reibungslose Abwicklung zu ermöglichen, ist eine genaue Planung nötig. Hierin hat das eingespielte Team des Ambulanten OP-Zentrums bereits langjährige Erfahrung. Die neuen, an die Abläufe in diesem Bereich angepassten, gut durchdachten und mit modernster Technik ausgestatteten Räumlichkeiten steigern nicht nur die Kapazitäten, sondern erleichtern den medizinischen Fachkräften nun auch die Arbeit im AOZ, sodass die Patienten in Zukunft noch besser versorgt werden können.

Prof. Dr. Anetseder während der Führung.

Prof. Dr. Martin Anetseder, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am Krankenhaus Landshut-Achdorf sowie Leiter des Ambulanten OP-Zentrums, führte die Anwesenden der Einweihungsfeier durch die neuen Räumlichkeiten.

Yvonne Achilles verteilt mit einem Buchs-Büschchen Weihwasser in den Räumlichkeiten.

Die Krankenhausseelsorgerin Yvonne Achilles nutzte die Gelegenheit, um das neue AOZ sowie die darin Arbeitenden und auch die zukünftigen Patienten zu segnen.

Eingang zum AOZ

Im Gegensatz zu einem stationären Eingriff können die Patienten im AOZ die Einrichtung nach nur wenigen Stunden bereits wieder verlassen.

Situation bei OP-Vorbereitung: Arzt spricht mit Patientin
Wartebereich

Im Rahmen der Baumaßnahmen wurde das Ambulante OP-Zentrum vollständig erneuert und die Kapazitäten verdoppelt.