Rund ein Drittel der Deutschen schläft regelmäßig schlecht oder nicht durch – für solche Schlafstörungen gibt es verschiedene Ursachen, die beispielsweise in einem Schlaflabor untersucht werden können. Bereits zum fünften Mal in Folge hat die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) das Schlafmedizinische Zentrum mit Schlaflabor am Krankenhaus Landshut-Achdorf unter der Leitung von Dr. Sandra Brenner für seine herausragende Strukturqualität ausgezeichnet.  

„Wir freuen uns sehr über die erfolgreiche Rezertifizierung, die uns trotz der Corona-Pandemie in den vergangenen zwei Jahren gelungen ist“, sagte Dr. Sandra Brenner, Leitung der Sektion Pneumologie und Schlafmedizin am Krankenhaus Landshut-Achdorf. „Das Siegel bestätigt uns erneut, dass wir die nationalen und internationalen wissenschaftlichen Standards der Schlafmedizin hier am Krankenhaus Landshut-Achdorf in hohem Maß erfüllen. Mein Dank gilt dem gesamten Team für die gute Zusammenarbeit und hervorragende Leistung trotz der Herausforderungen der Pandemie.“

Die Strukturqualität des Schlaflabors wurde von unabhängigen Gutachtern auf Grundlage von Entlassungsberichten, Nachtprotokollen sowie weiteren Dokumenten der Patientenakte überprüft, verglichen und als überdurchschnittlich gut eingeschätzt. Die Anerkennung gilt für zwei Jahre – mit Ablauf wird sich das Schlafmedizinische Zentrum erneut der Prüfung unterziehen.

Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, und Prof. Dr. Julinda Mehilli, Chefärztin der Medizinischen Klinik I, gratulierten dem Team des Schlafmedizinischen Zentrums zu der Auszeichnung. „Die wiederholten Zertifizierungen zeigen, dass am Krankenhaus Landshut-Achdorf auf hohem Niveau Ursachen von Schlafstörungen untersucht und behandelt werden. Unsere Patienten dürfen sich bei Dr. Brenner und ihrem Team in besten Händen wissen“, so Fuchs.
Im Schlafmedizinischen Zentrum mit Schlaflabor am Krankenhaus Landshut-Achdorf werden Patienten während des Schlafes beobachtet und verschiedene Parameter wie Herzschlag oder Bewegungen aufgezeichnet. Anhand der erhobenen Daten können Ursachen von Schlafstörungen identifiziert und Erkrankungen anschließend gezielt behandelt werden. 

 

Sie freuen sich über die Auszeichnung des Schlaflabors: Ghadir Al-Hushaishi, Prof. Dr. Julinda Mehilli, Jakob Fuchs, Annett Fichtner und Dr. Sandra Brenner (v.l.n.r.).