Kürzlich hat die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) das Schlaflabor am Krankenhaus Landshut-Achdorf unter der Leitung von Oberärztin Dr. Sandra Brenner zum dritten Mal in Folge für seine herausragende Strukturqualität ausgezeichnet. 

„Wir freuen uns sehr über dieses Siegel, denn es bestätigt uns, dass wir die nationalen und internationalen wissenschaftlichen Standards der Schlafmedizin hier am Krankenhaus Landshut-Achdorf in hohem Maß erfüllen“, sagte Oberärztin Dr. Sandra Brenner. Die Strukturqualität des Schlaflabors wurde von unabhängigen Gutachtern auf Grundlage von Entlassungsberichten, Nachtprotokollen sowie weiteren Dokumenten der Patientenakte überprüft, verglichen und als überdurchschnittlich gut eingeschätzt. Die Anerkennung gilt für zwei Jahre – mit Ablauf wird sich das Schlafmedizinische Zentrum erneut der Prüfung unterziehen.

Dr. Marlis Flieser-Hartl, geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der LAKUMED Kliniken, und Prof. Dr. Bernhard Zrenner, Chefarzt der Medizinischen Klinik I am Krankenhaus Landshut-Achdorf, gratulierten dem Team des Schlaflabors zu der Auszeichnung. „Die Frage nach gesundem oder gestörtem Schlaf ist für viele Funktionen des menschlichen Körpers bedeutsam, insbesondere für die Regulierung des Kreislaufsystems“, sagte Prof. Dr. Zrenner. Die Zertifizierung zeige, dass im Schlaflabor am Krankenhaus Landshut-Achdorf auf hohem Niveau Ursachen von Schlafstörungen untersucht und behandelt werden. Dr. Brenner dankte besonders den Mitarbeitern des Schlafmedizinischen Zentrums für die gute Zusammenarbeit. „Denn Schlafmedizin ist Teamwork“, sagte sie.

Im Schlaflabor am Krankenhaus Landshut-Achdorf werden Patienten während des Schlafes beobachtet und verschiedene Parameter wie Herzschlag oder Bewegungen aufgezeichnet. Anhand der erhobenen Daten können Ursachen von Schlafstörungen identifiziert und Erkrankungen anschließend gezielt behandelt werden.

Sie freuen sich über die Auszeichnung des Schlaflabors: Dr. Ghadir Al Hushaishi, Dr. Marlis Flieser-Hartl, Annett Fichtner, Dr. Sandra Brenner, Prof. Dr. Bernhard Zrenner, Dr. Oliver Widuch (v.l.).