Am Dienstag lud die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie am Krankenhaus Landshut-Achdorf ärztliche Kollegen zu einem Workshop über laparoskopische Operationen ein. Dabei handelt es sich um einen minimal-invasiven Eingriff, bei der eine spezielle Kamera über einen kleinen Hautschnitt in den Bauchraum eingeführt wird, um so die darin liegenden Organe sichtbar zu machen. In praktischen Übungseinheiten konnten die Teilnehmenden ihre laparoskopischen Fähigkeiten austesten und verbessern. Die Organisatoren der Veranstaltung Chefarzt Prof. Dr. Johannes Schmidt und Oberarzt MUDr. Marián Hlaváč freuten sich über das große Interesse an der Fortbildung, zu der neben Fachärzten verschiedener Abteilungen des Krankenhauses Landshut-Achdorf auch Kollegen aus dem Kinderkrankenhaus St. Marien erschienen sind. 

Zu Beginn des Workshops wurden die Techniken der Minimal-Invasiven Chirurgie (MIC) im Laufe der Zeit sowie die Handhabung der Instrumente und die laparoskopischen Grundtechniken erläutert. Für den anschließenden praktischen Teil standen den Teilnehmenden Organmodelle, Autocon-Geräte und Instrumente des Herstellers Karl Storz zur Verfügung. In mehreren Arbeitsplätzen wurden verschiedene Naht- und Knotentechniken geübt sowie spezielle Eingriffe an Leber, Gallenblase, Magen, Darm und Lunge durchgespielt. Abschließend hatten alle Ärztinnen und Ärzte Gelegenheit für einen fachlichen Erfahrungsaustausch. Der Workshop wurde von Corza Medical GmbH gesponsert.

Die Organisatoren der Veranstaltung, Chefarzt Prof. Dr. Johannes Schmidt (r.) und Oberarzt MUDr. Maríán Hlaváč (3.v.r.) luden ärztliche Kollegen zum Workshop über minimal-invasive Eingriffe an das Krankenhaus Landshut-Achdorf ein.

Mitarbeiter der Firma Karl Storz erklärte die Funktionsweise des Gerätes und führte durch die praktischen Übungen an den Organmodellen.