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Viele Nähmaschinen im Einsatz

Mitarbeiter der LAKUMED Kliniken und externe Helfer nähen 10 000 Mund-Nasen-Schutz

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Aufgrund der großen Nachfrage nach Mund-Nasen-Schutz haben die LAKUMED Kliniken vor einigen Wochen hochwertiges Material zum Nähen von 10 000 Stück Mund-Nasen-Schutz besorgt. Unter der Leitung von Beate Leipold, Hauswirtschaftsleitung der LAKUMED Kliniken, wurden aus Stoffen, Draht, Bändern und Nähgarn „Näh-Päckchen“ erstellt und mit einer Näh-Anleitung an freiwillige Mitarbeiter und externe Helfer ausgegeben.

Mitarbeiter aus allen Bereichen des Krankenhauses Landshut-Achdorf, des Krankenhauses Vilsbiburg und der Schlossklinik Rottenburg – von den Stationen, über die Funktionsbereiche, die Hauswirtschaft, die Physiotherapie bis hin zur Verwaltung, haben in den vergangenen zwei Wochen ihre Kenntnisse an der Nähmaschine unter Beweis gestellt und bis heute mehr als 9 300 Stück Mund-Nasen-Schutz genäht – die letzten Exemplare befinden sich in der Produktion. Tatkräftige Unterstützung erhielten die Mitarbeiter von vielen externen Helfern, unter anderem vom Frauenbund Oberhatzkofen-Unterlauterbach und vom Frauenbund Rottenburg, die insgesamt mehr als 2 500 Stück Mund-Nasen-Schutz nähten. Margit Sponbrucker und Mathilde Haindl, die die ehrenamtliche Organisation innerhalb ihres jeweiligen Frauenbund-Teams übernommen haben, sagten übereinstimmend, dass sie mit dem Nähen der Masken gerne ihren Beitrag für den guten Zweck geleistet haben.

„Jeder Mitarbeiter der LAKUMED Kliniken erhielt zwei Stück des selbstgenähten Mund-Nasen-Schutzes als Dauerleihgabe für den privaten Gebrauch“, sagt Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken. Die übrigen Masken werden bevorratet, für den Fall, dass es zu Engpässen in der Lieferung von Mund-Nase-Schutz kommen sollte.

„Bei dem selbstgenähten Mund-Nasen-Schutz handelt es sich um ein hochwertiges dreilagiges Modell, das aufgrund der Auswahl der Stoffe eine sehr gute Schutzwirkung und hohen Tragekomfort aufweist“, sagt Dr. Sieglinde Eder, Hygienebeauftragte Ärztin der LAKUMED Kliniken. Nach Gebrauch im privaten Umfeld sollte der Mund-Nasen-Schutz bei 95 Grad gewaschen und getrocknet werden – anschließend kann er wieder getragen werden.

Da die LAKUMED Kliniken derzeit über ausreichend medizinischen Mund-Nasen-Schutz verfügen, kommt dieser auch weiterhin in den Krankenhäusern zum Schutz für Mitarbeiter und Patienten zum Einsatz. Sollte es jedoch zu einem Engpass kommen, stehen ausreichend selbstgenähte Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung, die bei entsprechender Aufbereitung mehrmals getragen werden können.

„Beim Vorbereiten der Näh-Päckchen und beim Nähen haben die Mitarbeiter aus allen Häusern viel Engagement und großen Zusammenhalt bewiesen“, sagt Fuchs. Er dankt allen Mitarbeitern und den ehrenamtlichen externen Helfern für die großartige Unterstützung.

 

Der Draht für jeden Mund-Nasen-Schutz wurde an den Enden abgeschliffen.

20 000 Bänder wurden für die richtige Länge zugeschnitten.

Die drei verschiedenen Stoffe wurden zugeschnitten.

Das vorbereitete Material wurde zu Päckchen gebündelt.

Die fertig genähten Mund-Nasen-Schutze kamen in die Patchmaschine.

Mehr als 9 300 Stück wurden bisher genäht.

Standortvertreter Thomas Rohrmeier (2.v.l.) und Sabrina Meier (re), Assistentin der Hauswirtschaftsleitung, dankten Mathilde Haindl (li) und Margit Sponbrucker (2.v.r.) sowie deren Teams für die tatkräftige Unterstützung.