Trainingslager für die Operateure von morgen
Referenzentrum minimal-invasive Chirurgie veranstaltete MIC-Workshop am Krankenhaus Landshut-Achdorf
Als zertifiziertes Referenzzentrum für minimal-invasive Chirurgie liegt es der Chirurgischen Klinik I des Krankenhauses Landshut-Achdorf am Herzen, junge und motivierte Ärzte bestmöglich aus- und fortzubilden. Aus diesem Grund, aber auch zur Präsentation verschiedener technischer Neuheiten, veranstaltete die Klinik unter Leitung von Chefarzt Prof. Dr. Johannes Schmidt einen Workshop zur minimal-invasiven Chirurgie (MIC).
Mittels mannigfaltiger Übungs- und Simulationsprogramme konnten so die Anwendungsbereiche minimal-invasiver Techniken und Eingriffe abgebildet und so für die teilnehmenden Ärzte aus der Viszeralchirurgie, Gynäkologie, Gefäßchirurgie und Kinderchirurgie erlebbar gemacht werden. „Diese Befähigung wollen wir bewusst unterstützen und bieten daher ein entsprechendes Trainingsprogramm für Berufsanfänger und fortgeschrittene Assistenten“, erläutert Prof. Dr. Schmidt die Motivation hinter den regelmäßigen Fortbildungsveranstaltungen, die von Unternehmen mit laparoskopischem Portfolio mit entsprechender Technik und Vorführungen beschickt werden.
Zum konkreten Programm des MIC-Workshops zählten in dieser Ausgabe neben den laparoskopischen Grundtechniken auch Übungseinheiten an Leber- und Gallenblase, am Oberbauch, an Lunge und etwaigen Metastasen und weiteren jeweils fachspezifischen Bereichen. Fachlich zuständig für die kurzweilige und edukative Ausgestaltung der Veranstaltung war hierbei MUDr. Marián Hlaváč, Oberarzt an der Chirurgischen Klinik I des Krankenhauses Landshut-Achdorf: „Fortbildungen wie diese erhöhen auch die Patientensicherheit, da den Operateuren nach ihrer Ausbildung eine Vielzahl an Schritten schon intuitiv bekannt sind.“