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Refluxkrankheit im Fokus

73. Landshuter Gastroenterologengespräch am Krankenhaus Landshut-Achdorf

KrankenhausLandshut-Achdorf

Am vergangenen Dienstag fand das 73. Landshuter Gastroenterologengespräch zum Thema „Neue GERD Leitlinie“ am Krankenhaus Landshut-Achdorf statt. Allgemeinmediziner, Internisten und Gastroenterologen folgten der Einladung zu der regelmäßig stattfindenden Fortbildung, die von Prof. Dr. Bruno Neu, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Krankenhaus Landshut-Achdorf, und Prof. Dr. Dr. Matthias Dollinger, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I am Klinikum Landshut, gemeinsam organisiert wird. Initiiert wurde die Veranstaltung von der Falk Foundation e.V. in Freiburg. Die Organisation fördert seit 1978 ärztliche Aus- und Weiterbildung auf dem Gebiet der Gastroenterologie und Hepatologie im Rahmen von Fortbildungsveranstaltungen und Fachpublikationen. „Es ist uns eine besondere Ehre, unseren Referenten, Prof. Dr. Oliver Pech, hier bei uns begrüßen zu dürfen“, sagte Prof. Dr. Neu. „Als Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie und interventionelle Endoskopie am Krankenhaus Barmherzige Brüder in Regensburg ist er ein ausgewiesener Kenner der Diagnostik und interventionellen Therapie bei Refluxerkrankungen.“ 

Die gastroösophageale Refluxkrankheit mit der englischsprachigen Abkürzung GERD ist eines der häufigsten gastroenterologischen Krankheitsbilder. Bei dieser „Volkskrankheit“ kommt es zum unangenehmen, nicht selten chronischen Sodbrennen. Dabei steigt der Magensaft in die Speiseröhre auf, da der obere Verschluss des Magens nicht funktioniert. Dadurch kann es zu Entzündungen der Speiseröhre kommen. Prof. Dr. Pech stellte die neue Leitlinie, an der er selbst mitgewirkt hat, vor. Sie beinhaltet die Krankheitsbilder Reflux, Barrett-Ösophagus und eosinophile Ösophagitis. Welche medizinischen Behandlungsmöglichkeiten es gibt, diskutierten die Ärzte an diesem Abend. 

Prof. Dr. Bruno Neu (li.), Prof. Dr. Oliver Pech und Prof. Dr. Dr. Matthias Dollinger (re.) tauschten beim 73. Landshuter Gastroenterologengespräch ihre Erfahrungen mit den Teilnehmern aus.