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Auszeichnung: Onkologisches u. Palliativmedizinisches Netzwerk

Internationale Zertifizierung für Zusammenarbeit der Praxis Dr. Vehling-Kaiser und der LAKUMED Kliniken

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Kürzlich wurde das Onkologische und Palliativmedizinische Netzwerk Landshut, das im Jahr 2005 von der Hämatologisch-Onkologischen Praxis Dr. Ursula Vehling-Kaiser und den LAKUMED Kliniken gegründet wurde, von der Europäischen Gesellschaft für Medizinische Onkologie (ESMO) erneut ausgezeichnet. Die internationale Zertifizierung erhielt das Zentrum für die funktionierende Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung von Tumorpatienten und das Bestreben, vom Beginn der Krankheit bis zum Ende für die Patienten eine ganzheitliche Versorgung anzubieten.

„Ziel des Netzwerks ist eine ganzheitliche heimatnahe medizinische und pflegerische Versorgung von Krebspatienten in allen Krankheitsstadien auf höchstem Niveau“, erklärte Dr. Ursula Vehling-Kaiser von der Hämatologisch Onkologischen Praxis mit Tagesklinik in Landshut. „Das Netzwerk orientiert sich an den Bedürfnissen der schwerkranken Patienten und deren Angehörigen, um diesen bestmögliche Lebensqualität zu ermöglichen“, sagt Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken.

Die Behandlung und der Informationsaustausch im Netzwerk werden zentral durch die Tagesklinik organisiert. „Eine Aufnahme von Patienten in das Netzwerk ist jederzeit möglich“, so Dr. Vehling-Kaiser. Patienten, Angehörigen und allen Mitgliedern des Netzwerks stehe eine ganztägig erreichbare Telefonhotline zur Verfügung, über die eine ambulante oder stationäre Behandlung veranlasst werden kann. Zudem setzt sich das Netzwerk für die Kinder krebskranker Eltern ein und bietet mit Unterstützung des Onkologie-Hilfe-Vereins die Möglichkeit, an Ausflügen oder Veranstaltungen teilzunehmen. 

Dr. Ursula Vehling-Kaiser betont, dass trotz der derzeitigen Ausnahmesituation die Versorgung von Tumorpatienten im Netzwerk aufrechterhalten wird. „Die Behandlung onkologischer Erkrankungen kann nicht über viele Wochen verschoben werden, sondern hat oberste Priorität“, sagt sie. Daher erhalten Tumorpatienten alle Therapien, die sie benötigen.
„Das Zentrum hat sich zum Ziel gesetzt, der Bevölkerung im ländlichen Bereich die gleiche hochqualitative Versorgung wie in Metropolregionen zukommen zu lassen“, so Prof. Dr. Johannes Schmidt, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Landshut-Achdorf. „Da die ESMO hohe Anforderungen an ein Zentrum stellt und es nur wenige Kliniken mit einer entsprechenden Qualifizierung gibt, bestätigt diese wiederholte Auszeichnung erneut die hohe Kompetenz unserer Arbeit.“

Das Onkologische und Palliativmedizinische Netzwerk Landshut wurde bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem als Onkologisches Zentrum (DGHO), Brustzentrum (DKG) und Darmzentrum (DKG). 2011 erhielt das Netzwerk den Bayerischen Gesundheitspreis in der Kategorie „Kooperation schafft Innovation“. Im November 2019 wurde dem Netzwerk der Bayerische Krebspatienten-Preis von der Bayerischen Krebsgesellschaft e.V. verliehen.

Weitere Informationen unter www.onkologie-netzwerk.de.