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Neues Konzept für onkologische Geriatrie und Palliativmedizin

Schlossklinik Rottenburg und Praxis Dr. Ursula Vehling-Kaiser arbeiten eng zusammen

SchlossklinikRottenburg

Aufgrund der erheblichen Zunahme von onkologischen Erkrankungen im höheren Lebensalter kommt es zu einer Zunahme von Patienten mit typischen Alterserkrankungen und damit bedingten funktionellen Störungen sowie gleichzeitig Krebserkrankungen. In Zusammenarbeit mit der Hämatologisch-Onkologischen Praxis mit Tagesklinik Dr. Vehling-Kaiser wurde daher an der Schlossklinik Rottenburg ein neues Behandlungskonzept im Sinne einer „Onkologischen Geriatrie und Palliativmedizin“ eingeführt. 

„Im Rahmen des Konzeptes arbeiten Spezialisten für Geriatrie, Onkologie und Palliativmedizin eng zusammen“, erklärt Dr. Peter Euler, Chefarzt der Schlossklinik Rottenburg. „Ziel ist die Verbesserung der Behandlung dieser Patienten mittels abgestimmter Co-Therapie der Patienten durch Altersmediziner und Onkologin.“ Damit können gleichzeitig sowohl die Lebensqualität erhöht als auch das Leben verlängert werden.

Dr. Ursula Vehling-Kaiser weist ihre onkologischen Patienten mit geriatrischem Behandlungsbedarf akut in die Schlossklinik ein. „In der Schlossklinik werden diese Patienten akutmedizinisch geriatrisch-rehabilitativ und gleichzeitig von mir onkologisch betreut“, so Dr. Ursula Vehling-Kaiser von der Hämatolgisch-Onkologischen Praxis mit Tagesklinik in Landshut. Es handelt sich also um keine Rehabilitation, sondern um Akuttherapie bei funktionellem und psycho-sozialen Behandlungsbedarf.

„Diese Form der Co-Therapie hat sich in den Alterstraumatologischen Zentren in Deutschland schon bewährt und in einer im Oktober 2018 vorgestellten Studie (ProFind) eine hohe Aussagekraft zur gleichzeitigen Verbesserung des Überlebens und der Lebensqualität gezeigt“, sagt Dr. Euler.