Im Kampf gegen die Volkskrankheit
Diabeteszentrum des Krankenhauses Landshut-Achdorf erfolgreich rezertifiziert
Steht die Diagnose Diabetes, leben viele Betroffene oft noch beschwerdefrei. Doch mit den Jahren schädigt der erhöhte Blutzuckerspiegel die Gefäße und verursacht so unter anderem Schlaganfälle, Herzinfarkte, Nierenleiden oder Erblindung. Mit einer Quote von 7,2 Prozent unter den Erwachsenen in Deutschland kann Diabetes dabei als eine der Volkskrankheiten schlechthin bezeichnet werden, die einer qualitativ hochwertigen medizinischen Betreuung bedarf.
Diese Versorgungsqualität liefert das zertifizierte Diabeteszentrum des Krankenhauses Landshut-Achdorf bereits seit vielen Jahren und darf sich nun über die dritte Auszeichnung vonseiten der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) und damit über die erfolgreiche Rezertifizierung freuen. „Diabetes ist zwar nicht heilbar, dennoch ist eine medizinische Betreuung zur Prävention von Folgeerkrankungen in jedem Fall notwendig“, erläutert Prof. Dr. Bruno Neu, Chefarzt der Medizinischen Klinik II am Krankenhaus Landshut-Achdorf. „Es handelt sich schließlich um eine vielschichtige Erkrankung mit unterschiedlichsten Ausprägungen.“
Um dieser Individualität der Behandlungsbedarfe gerechtzuwerden, verfügt das Diabeteszentrum des Krankenhauses Landshut-Achdorf über zwei Diabetesberaterinnen, eine Diabetesassistentin und zahlreiche qualifizierte Fachärzte, die im Verbund die notwendige Therapie einleiten und begleiten, sowie die betreffenden Stationen im Umgang mit diabetischen Patienten unterstützen. So erfolgen alleine am Standort Landshut-Achdorf jährlich 1.400 Therapien, dank der DDG-Weiterbildungsbefugnis von Prof. Dr. Bruno Neu ist dieser Leistungskatalog dabei auch nachhaltig gesichert und wird mit neuen Diabetologen unterfüttert.
„Die erneute Zertifizierung des Diabeteszentrums stellt abermals die enorme Kompetenz des Krankenhauses Landshut-Achdorf im Bereich Diabetes unter Beweis“, lobt Jakob Fuchs, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, das Engagement der Verantwortlichen. Nur dank einer interdisziplinären und kollegialen Zusammenarbeit ist hierbei die fortlaufende und gleichzeitig individuelle Betreuung aller Patienten möglich.