Hebammengeführten Kreißsaal vorgestellt
Tag der offenen Tür der Geburtshilfe am Krankenhaus Vilsbiburg sehr gut besucht
Rund 200 Besucher, darunter sehr viele werdende Eltern, nutzten am Samstag den Tag der offenen Tür der Geburtshilfe am Krankenhaus Vilsbiburg, um sich über das neue Konzept des hebammengeführten Kreißsaals zu informieren und die Station zu besichtigen. Leitender Arzt Anatoly Abashin, Hebammen, Pflege und Stillberatung standen in Gesprächen für Fragen bereit. Zusätzlich fand auch das umfangreiche Rahmenprogramm großen Anklang.
Die drei Bürgermeister der Stadt Vilsbiburg, Landtagsabgeordnete Ruth Müller, frisch gebackene und sehr viele werdende Eltern sowie am Krankenhaus Vilsbiburg interessierte Bürger – rund 200 Besucher zählte die geburtshilfliche Abteilung bei ihrem Tag der offenen Tür am Samstagnachmittag anlässlich der Umstrukturierung der Geburtshilfe. Bis auf den letzten Platz besetzt präsentierte sich der Vortragssaal, als Leitender Arzt Anatoly Abashin und die Stationsärztin Carolin Schaller das Konzept des hebammengeführten Kreißsaals vorstellten.
Neben den Führungen durch Kreißsaal, Still-, Kinder- und Familienzimmer, welche Kinderkrankenschwester Andrea Schmittner-Wurm oder die Hebammen durchführten, herrschte reger Betrieb an den Informationsständen zur Aromatherapie, vonTrend Rebell Kindermode, Sissis Kinderland und Nabelblutspende Eticur)Gmbh. In Vorträgen informierten sich die Besucher beim Tag der offenen Tür über weitgefächerte Themen zu Geburt und Säuglingszeit: Die Kinderkrankenschwester und Kursleiterin für Babymassage Waltraud Brunner zeigte hilfreiche Griffe, mit denen Eltern bei Blähungen und Bauchgrummeln ihrem Neugeborenen helfen können. Stillberaterin Ruth Maierthaler gab Auskunft über die Vorbereitung auf die Stillphase bereits während der Schwangerschaft und wissenswerte Tipps für das Wochenbett und die erste Zeit zuhause. Kleine Besucher - auch diese waren zahlreich vertreten und besichtigten an der Hand der Eltern „ihre“ Geburtsstation - amüsierten sich beim Kinderschminken. Bei Kaffee und Kuchen nutzten viele Besucher die Gelegenheit, mit anderen Eltern und Schwangeren ins Gespräch zu kommen.