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Frauenklinik bezog neue Räumlichkeiten

Neue Untersuchungsräume, Büros und Lagerräume gehen am Krankenhaus Landshut-Achdorf in Betrieb

KrankenhausLandshut-Achdorf

Vor Kurzem bezog die Frauenklinik des Krankenhauses Landshut-Achdorf die neuen Räumlichkeiten im südlichen Teil des Krankenhauses, unterhalb des neuen Bettenturms C. Diese bieten für das Team der Frauenklinik deutlich mehr Platz für Untersuchungsräume, Büros und Lagerräume. Direkt angeschlossen an die neue gynäkologische Ambulanz sind die insgesamt sechs Kreißsäle, die sich auch in unmittelbarer Nähe zur Neugeborenen-Intensivstation befinden und bereits im Jahr 2016 in den Dienst gestellt wurden.

Im Rahmen der Erweiterung der Frauenklinik am Krankenhaus Landshut-Achdorf ging auch ein neuer CTG-Raum in Betrieb, in welchem die kindliche Herzfrequenz sowie die Wehentätigkeit bei schwangeren Frauen überwacht werden können. Dieser ist hochmodern ausgestattet und bietet so die Möglichkeit, im Notfall auch als Kreißsaal genutzt zu werden. Das neue CTG-Zimmer trägt den Titel „Savanne“ und ist mit seinen warmen Farbtönen an das bestehende Farbkonzept angepasst. „Besonders freut es mich, dass es gelungen ist, weitere Kapazitäten für die Überwachung von Risikopatientinnen zu schaffen“, sagt PD Dr. Lorenz Rieger, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Landshut-Achdorf.

Bei einem Besichtigungstermin vor Ort sprachen Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, Chefarzt PD Dr. Rieger, die Leitende Oberärztin Dr. Silvia Sabus sowie die diensthabenden Hebammen über die Notwendigkeit der Erweiterung der Frauenklinik. „Ein großer Vorteil der neuen Räumlichkeiten besteht darin, dass Frauen nach einem Kaiserschnitt nicht mehr ohne ihr Neugeborenes im Aufwachraum überwacht werden müssen, sondern nun zur Überwachung mit dem Baby in den neuen CTG-Raum kommen können“, so Dr. Sabus.

PD Dr. Rieger erklärte, dass trotz der insgesamt sechs Kreißsäle, die zur Verfügung stehen, aktuell nur fünf Kreißsäle genutzt werden können, da ein Kreißsaal am Ende des Flurs ausschließlich für Patientinnen mit Corona-Infektion vorgehalten wird. 

Fuchs dankte dem gesamten Team der Geburtshilfe, besonders auch dem Achdorfer Hebammen-Team für ihren Einsatz zum Wohle von Mutter und Kind. „Mit Ihrem Fachwissen und den hochmodern ausgestatteten Räumlichkeiten können wir den Patientinnen der Frauenklinik größtmögliche Sicherheit in einer angenehmen Atmosphäre bieten“, so Fuchs.

Die Geburtshilfe am Krankenhaus Landshut-Achdorf und das Kinderkrankenhaus St. Marien bilden das Perinatalzentrum Niederbayern Level I, ein Zentrum der höchsten Stufe: Spezialisierte Kinder- und Frauenärzte, ein erfahrenes Hebammen-Team und ein Neugeborenen-Notarzt gewährleisten rund um die Uhr die bestmögliche medizinische Versorgung von extrem Frühgeborenen mit einem Geburtsgewicht von unter 1.250 Gramm bis hin zu reifen Neugeborenen.

Mehr als 2300 Geburten fanden im Jahr 2021 am Krankenhaus Landshut-Achdorf statt.

Die Geburtshilfe am Krankenhaus Landshut-Achdorf wird durch die Regierung von Oberfranken mit Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums für Gesundheit und Pflege gefördert.

Sie freuen sich über die neuen Räumlichkeiten für die Frauenklinik am Krankenhaus Landshut-Achdorf: Jakob Fuchs (vorne), die Hebammen Alisa Höfl und Bettina Fischer, Chefarzt PD Dr. Lorenz Rieger, Hebamme Marion Schmidt und Leitende Oberärztin Dr. Silvia Sabus (hinten von links).