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Derzeit ausreichend Kapazitäten vorhanden

Zahl der Patienten mit Covid-19 bei den LAKUMED Kliniken seit einigen Tagen stabil

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Um Patienten mit dem Coronavirus bestmöglich isolieren und versorgen zu können, haben die LAKUMED Kliniken bereits Mitte März jeweils eine Isolierstation für Patienten mit dem Coronavirus am Krankenhaus Landshut-Achdorf und am Krankenhaus Vilsbiburg eingerichtet. „Durch eine genaue Beobachtung des Krankheitsverlaufs von Covid-19-Patienten stellte sich heraus, dass ein Teil der Corona-Patienten auf den Isolierstationen eine zusätzliche kontinuierliche Überwachung der Vitalparameter benötigen – ein Intensiv-Bett mit Beatmung jedoch nicht erforderlich ist“, sagt Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken.

Aufgrund dieser Erkenntnisse und um die Kapazitäten weiter auszubauen, wurden daher am Krankenhaus Landshut-Achdorf und am Krankenhaus Vilsbiburg zusätzlich zu den „normalen“ Isolierstationen auch Überwachungsstationen für Patienten mit Covid-19 eingerichtet. „Die Patientenzimmer der Überwachungsstationen sind mit Monitoren ausgestattet, die unter anderem Informationen zu Blutdruck, Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung liefern“, so Fuchs. Je nach Schwere des Krankheitsverlaufs werden die Patienten auf der entsprechenden Station untergebracht bzw. können bei Bedarf innerhalb des Hauses dorthin verlegt werden.

„In enger Zusammenarbeit zwischen verschiedensten Berufsgruppen ist es uns gelungen, innerhalb kürzester Zeit unsere vorhandenen Strukturen entsprechend der derzeitigen Anforderungen anzupassen und Kapazitäten für Patienten mit Covid-19 zu schaffen“, sagt Fuchs. Mit Beatmungsgeräten aus den Operationssälen und Leihgeräten konnte die Anzahl der Beatmungsplätze verdoppelt werden, um auch Patienten mit einem schweren Krankheitsverlauf bestmöglich versorgen zu können.

Trotz des hohen Pflegeaufwands von Corona-Patienten wird der Krankenhausbetrieb derzeit alleine von den Mitarbeitern der LAKUMED Kliniken gemeistert. „Durch gezielte Personalplanung ist es uns möglich, auf Stationen mit großem Pflegeaufwand mehr Mitarbeiter einzusetzen – auf Stationen mit derzeit weniger Patienten sind dafür auch weniger Mitarbeiter im Dienst“, so Fuchs. Auf den Aufruf der LAKUMED Kliniken haben sich mehr als 120 freiwillige Helfer gemeldet. „Für diese Unterstützungsangebote sind wir sehr dankbar“, sagt Fuchs. „Sobald sich abzeichnet, dass externe Helfer benötigt werden, nehmen wir rechtzeitig mit den Freiwilligen Kontakt auf und arbeiten diese in ihr Aufgabengebiet ein.“  

Seit einigen Tagen ist die Anzahl der Corona-Patienten in den Häusern der LAKUMED Kliniken stabil. Ähnlich viele Patienten, die neu aufgenommen werden, verlassen die Krankenhäuser wieder. In beiden Kliniken bestehen die Kapazitäten, um weitere Patienten mit dem Coronavirus aufzunehmen.

Auch in der Schlossklinik Rottenburg wurden Patienten mit dem Coronavirus versorgt. Die Führungsgruppe Katastrophenschutz hat gemäß des Notfallplans „Corona-Pandemie“ die Schlossklinik als „Hilfskrankenhaus“ ernannt. Dies bedeutet, dass die Schlossklinik zur Aufnahme von Covid-19-Patienten und Nicht-Covid-19-Patienten zur Verfügung steht.

 

Vor jedem Zimmer, in dem ein Patient mit Corona-Infektion liegt, befindet sich die Schutzausrüstung für Mitarbeiter, die beim Betreten des Zimmers angelegt werden muss.