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Auf das Coronavirus gut vorbereitet

LAKUMED Kliniken optimieren Abläufe auf den Isolierstationen in Achdorf und Vilsbiburg

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Der Krisenstab Coronavirus der LAKUMED Kliniken sprach heute über die Entwicklung der Station 12 am Krankenhaus Landshut-Achdorf sowie der Station F am Krankenhaus Vilsbiburg, die in den vergangenen Tagen zu Isolierstationen für Patienten mit dem Coronavirus umfunktioniert wurden.

Dazu wurden die Zweibett-Zimmer in Einbett-Zimmer umgewandelt sowie Stoffvorhänge und unnötiges Mobiliar aus den Räumen entfernt. Zusätzlich zur normalen Ausstattung befinden sich in den Zimmern nun medizinische Geräte zur Überwachung der Patienten, beispielsweise zur Bestimmung von Temperatur, Blutdruck und Sauerstoffsättigung. Vor den Patientenzimmern stehen Wägen mit Schutzkleidung wie Handschuhe, Mund-Nasen-Schutz, Kittel und Brille, die vor dem Betreten des Isolierzimmers angezogen werden.

Sowohl am Krankenhaus Landshut-Achdorf als auch am Krankenhaus Vilsbiburg wurden Teams aus Pflegekräften und Ärzten gebildet, die auf den Isolierstationen tätig sind. Die Mitarbeiter werden in die neuen Abläufe eingearbeitet und ganz besonders das An- und Ausziehen der Schutzkleidung wird trainiert. „Die Anzahl von Ärzten, Pflege-  und Hilfskräften wird der Anzahl der Patienten auf den Isolierstationen entsprechend angepasst“, erklärt Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken. Er dankt allen Mitarbeitern, die zum Umfunktionieren und Ausstatten der Isolierstationen in dieser kurzen Zeit beigetragen haben sowie besonders jenen Personen, die auf diesen Stationen bereits arbeiten oder künftig tätig sein werden.

Bei der Pressekonferenz am vergangenen Freitag haben die LAKUMED Kliniken gebeten, dass sich freiwillige Helfer per E-Mail (info@lakumed.de) melden sollen, falls sie die Mitarbeiter in den Krankenhäusern in den kommenden Wochen unterstützen können. „Auf den Aufruf hin haben sich einige Personen gemeldet, die wir in Listen aufgenommen haben und bei Bedarf kontaktieren dürfen“, sagt Fuchs und dankt allen, die ihre Hilfe angeboten haben.