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10 Jahre AHB an der Schlossklinik Rottenburg

Fachklinik zur Anschlussheilbehandlung nach orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen feiert Jubiläum

SchlossklinikRottenburg

Im November 2012 wurde die Fachklinik zur Anschlussheilbehandlung (AHB) nach orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen an der Schlossklinik Rottenburg eröffnet. In diesem Monat feiert die Einrichtung ihr zehnjähriges Jubiläum. Jakob Fuchs, geschäftsführender Vorstandsvorsitzender der LAKUMED Kliniken, blickt zufrieden auf die vergangenen zehn Jahre zurück. „Mit der AHB an der Schlossklinik Rottenburg können wir Patienten nach orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen nun bereits seit 10 Jahren eine heimatnahe medizinische und therapeutische Versorgung auf höchstem Niveau bieten. Die Einrichtung bildet eine optimale Ergänzung zur Schlossklinik Rottenburg und dem restlichen Angebot der LAKUMED Kliniken.“ 

Insgesamt benötigten damals in der Region Landshut sowie in den nord-östlich angrenzenden Landkreisen jährlich mehr als 2.500 Patienten orthopädische Reha-Maßnahmen. Viele dieser Patienten mussten jedoch in weiter entfernten Einrichtungen behandelt werden. Durch die Eröffnung der AHB an der Schlossklinik Rottenburg als erste Reha-Einrichtung dieser Art im Landkreis konnten die Patienten jedoch in der Region und damit in der Nähe ihrer Familie bleiben. „Die Sicherstellung der heimatnahen medizinischen Versorgung war schon immer eines unserer größten Anliegen“, betont Landrat Peter Dreier. „Nicht nur deshalb ist die Schlossklinik Rottenburg von großer Bedeutung für den Raum Rottenburg und seine Bürger, aber auch darüber hinaus für die gesamte Region.“ Der Landkreis Landshut investierte damals rund 5 Millionen Euro in den Bau der AHB-Einrichtung.

Die Entscheidung, die Fachklinik gerade in Rottenburg zu errichten, fiel leicht, da in der Schlossklinik schon eine geriatrische Reha für ältere Menschen praktiziert wurde. So war nahezu die gesamte Expertise wie das therapeutische und pflegerische Team, sowie auch die Küche, Verwaltung und ein Bewegungsbad bereits vorhanden und es lag nahe, dort auch für orthopädische und unfallchirurgische Patienten die Möglichkeit der Anschlussheilbehandlung anzubieten. Darüber hinaus werden in den Kliniken für Orthopädie und Unfallchirurgie der LAKUMED Krankenhäuser Landshut-Achdorf und Vilsbiburg seit vielen Jahren anspruchsvolle Operationen wie etwa Knie-, Hüft- und Schulter-Endoprothetik oder Wirbelsäulenoperationen durchgeführt, die meist im Anschluss einer stationären Anschlussheilbehandlung bedürfen. „Das Alleinstellungsmerkmal der AHB in Rottenburg war, dass der Operateur aus den Kliniken in Vilsbiburg und Landshut selbst die Reha seiner Patienten in Rottenburg begleitet“, erklärt Dr. Andreas Ganslmeier, Chefarzt der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie mit Wirbelsäulenzentrum am Krankenhaus Landshut-Achdorf. „Die Patienten werden also auch während der stationären Rehabilitation von den ihnen vertrauten Ärzten weiterbehandelt und nicht – wie in vielen anderen Reha-Kliniken – von Badeärzten oder Ärzten für physikalische Medizin, die die komplexen Operationen nicht selbst durchgeführt haben.“  

Die Patienten erhalten in der Anschlussheilbehandlung Rottenburg einen auf ihre Bedürfnisse und Behandlungsziele abgestimmten Behandlungsplan. Hierbei stehen Trainingsgeräte für sämtliche Körperregionen und Bewegungsmuster zur Verfügung. Gruppen- und Einzeltherapien, progressive Muskelentspannung, manuelle Therapien, Wassergymnastik oder Lymphdrainagen sind ebenso ein Bestandteil der Heilbehandlung wie Ernährungsberatung oder psychologische bzw. psychosoziale Unterstützungsangebote. Betreut und begleitet werden die Patienten von einem erfahrenen Team aus Fachärzten für Orthopädie und Unfallchirurgie, Anästhesie und spezielle Schmerztherapie, Pflegefachkräften, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten sowie einer Masseurin. Die persönliche Betreuung durch die kompetenten Mitarbeiter der Schlossklinik wird dabei von den Patienten besonders geschätzt. „Wir erhalten sehr viele positive Rückmeldungen aus den Patientenbefragungen. Vor allem das freundliche Pflegepersonal und die Servicekräfte werden immer wieder gelobt“, berichtet Pflegedienstleitung Ina Stiller. „Viele Patienten entscheiden sich auch ein zweites Mal für die Schlossklinik oder empfehlen die Reha-Einrichtung weiter. Das ist für uns die größte Bestätigung.“

Die Fachklinik für Anschlussheilbehandlung verfügt über 30 Betten. Als Teil der Schlossklinik Rottenburg verbindet die Einrichtung dabei den traditionellen Charme eines historischen Wasserschlosses mit dem Komfort eines modernen Gesundheitszentrums. „Nicht zuletzt durch unseren schönen historischen Schlosspark können wir unseren Patienten die notwendige Ruhe zur Erholung und Rehabilitation bieten“, so der Standortvertreter der Schlossklinik Rottenburg Thomas Rohrmeier. Die Wohlfühlatmosphäre mit Hotelcharakter zusammen mit der intensiven und individuell auf den Patienten zugeschnittenen Therapie soll dafür sorgen, dass die Patienten in der Fachklinik zur Anschlussheilbehandlung nach orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen schnell ihre Aktivität und Schmerzfreiheit zurückgewinnen.

Im November 2012 wurde die Fachklinik zur Anschlussheilbehandlung nach orthopädischen und unfallchirurgischen Eingriffen an der Schlossklinik Rottenburg eröffnet.

Das Bewegungsbad der Schlossklinik bietet vielen Patienten gelenkschonende Wassergymnastik an.

Den Patienten der AHB Rottenburg steht ein erfahrenes Team aus Fachärzten, Physio-, Ergo- und Sporttherapeuten sowie Pflegefachkräften und einer Masseurin zur Verfügung.