Förderverein Hospiz Vilsbiburg e.V.

Auf Einladung des Fördervereins für das Hospiz Vilsbiburg e.V. trafen sich die Mitglieder am Montag zur Jahreshauptversammlung im Hospiz Vilsbiburg. „Wann immer das Leben uns braucht“ – diesem Leitsatz sehen sich die LAKUMED Kliniken verpflichtet. Mit dem Hospiz Vilsbiburg wurde dabei ein Ort geschaffen, in dem schwerkranke Menschen bis zum letzten Atemzug mit Fürsorge begleitet werden.

Die Leiterin des Hospizes Sabrina Ecker gab einen Einblick in den Alltag der Einrichtung, in der auch in den letzten Monaten wieder viele Aktivitäten gemeinsam mit den Bewohnern umgesetzt werden konnten. So gab es beispielsweise einige musikalische Aufführungen. Außerdem waren wieder mehrmals die Klinikclowns zu Gast und ein Therapiehund erfreut die Bewohner regelmäßig mit seinem Besuch. Als neues Mitglied in der Hospizfamilie stellte Ecker die Katze Kiki vor. „Sie nimmt allen, die zur Tür hereinkommen, sofort die Angst und sorgt dafür, dass sie sich bei uns von Anfang an wohlfühlen“, berichtete die Hospizleiterin. Dass es in der Hospizarbeit nicht nur um die Betreuung der schwerkranken Bewohner, sondern auch um die der Angehörigen geht, machte ein Gästebucheintrag deutlich, den der stellvertretende Hospizleiter Johannes Eckmaier vorlas.

Die Vorsitzende des Fördervereins Petra Freiberg dankte dem Leitungsteam für den Einblick in das Hospiz und besonders für die Fürsorge, die den Bewohnern entgegengebracht wird. „Die Arbeit des gesamten Teams im Hospiz ist unbezahlbar und bestätigt uns, weiterhin Spendengelder für die schwerkranken Menschen zu sammeln“, so Freiberg. Sie erläuterte, dass nur 95 Prozent der Kosten für eine Unterbringung in einem Hospiz von den Krankenkassen übernommen werden. Die restlichen fünf Prozent müssen durch Spenden finanziert werden – wofür sich der Förderverein für das Hospiz Vilsbiburg e.V. in der Verantwortung sieht. Darüber hinaus ermöglicht der Verein den Besuch der Klinikclowns in der Einrichtung, er bezuschusst verschiedene Therapieangebote und stellt außerdem Geld zur Verfügung, mit dem den Bewohnern unkompliziert kleinere Wünsche wie auch Essenswünsche erfüllt werden können. „Aus diesem Grund sind wir auf Spendengelder angewiesen und dankbar für jede Unterstützung“, so die Vorsitzende. 

Der Förderverein für das Hospiz Vilsbiburg e.V. freut sich über neue Mitglieder. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Vorsitzenden Petra Freiberg (0871/404-2163 bzw. petra.freiberg@lakumed.de) sowie im Internet unter www.lakumed.de/fuer-patienten-besucher/hospiz-vilsbiburg. Die Spenden an das Konto des Fördervereins für das Hospiz Vilsbiburg e.V. (IBAN: DE87 7435 0000 0000 2881 01, BIC: BYLADEM1LAH) kommen direkt den Bewohnern des Hospizes zugute.

Auf Einladung des Fördervereins für das Hospiz Vilsbiburg e.V. trafen sich die Mitglieder am Dienstag zur Jahreshauptversammlung im Speisesaal Lakusin am Krankenhaus Vilsbiburg. „Nicht nur ältere, sondern auch junge Menschen werden durch eine schwere Krankheit plötzlich aus dem gewohnten Leben gerissen“, sagte Erika Bäumel, Leiterin des Hospizes in Vilsbiburg. Deshalb sei es umso wichtiger, schwerkranken Menschen bis zum letzten Atemzug mit Fürsorge zu begleiten und ihnen zu größtmöglicher Schmerzfreiheit und bestmöglicher Lebensqualität zu verhelfen. 

Bäumel gab einen Einblick in den Alltag im Hospiz, wo auch im vergangenen Jahr wieder einige Aktivitäten gemeinsam mit den Bewohnern umgesetzt werden konnten. So fand beispielsweise ein kleines Oktoberfest im Hospizgarten mit Musik und bayerischem Essen statt. In regelmäßigen Abständen besuchen Klinikclowns die Bewohner der Einrichtung, um ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Außerdem war auf Wunsch eines Bewohners der Liedermacher Alfons Hasenknopf zu Gast im Hospiz. „Uns ist wichtig, dass die Bewohner bis zum Schluss am Leben teilhaben können“, erklärte Bäumel. Dabei spiele im Hospiz nicht die Vergangenheit, sondern nur das Jetzt eine Rolle. „Am Lebensende dürfen wir Frieden schließen“, so Bäumel. Sie vertiefte diesen Gedanken mit einem Gedicht einer Spiritual-Care-Mitarbeiterin und las anschließend auch einen Leserbrief vor, in dem eine Angehörige von den positiven Erfahrungen mit dem Hospiz in Vilsbiburg berichtete.

Sichtlich gerührt von diesen Worten dankten die Mitglieder Erika Bäumel für den Einblick in das Hospiz und besonders für die Fürsorge, die den Bewohnern entgegengebracht wird. „Die Arbeit des gesamten Teams im Hospiz ist unbezahlbar und bestätigt uns, weiterhin Spendengelder für die schwerkranken Menschen zu sammeln“, sagte Vorsitzende Petra Freiberg. Da sich die Therapien und Wünsche der Bewohner sowie die Anschaffungen für das Hospiz nicht alleine über die Mitgliedsbeiträge finanzieren lassen, dankte sie allen Menschen, die das Hospiz durch finanzielle Spenden unterstützen. 

Im weiteren Verlauf der Versammlung fand die Wahl der neuen Vorstandschaft statt. Petra Freiberg und Thomas Waitl wurden in ihren Ämtern als erste Vorsitzende bzw. Schatzmeister bestätigt. Darüber hinaus wurde Dr. Raimund Busley als neuer zweiter Vorsitzender und somit Nachfolger von Dr. Johann Hatzl gewählt. Außerdem tritt Daniela Lohmayer als neue Schriftführerin die Nachfolge von Maria Eberl an. 

Der Förderverein für das Hospiz Vilsbiburg e.V. freut sich über neue Mitglieder. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Vorsitzenden Petra Freiberg (0871/404-2163 bzw. petra.freiberg@lakumed.de). Die Spenden an das Konto des Fördervereins für das Hospiz Vilsbiburg e.V. (IBAN: DE87 7435 0000 0000 2881 01, BIC: BYLADEM1LAH) kommen direkt den Bewohnern des Hospizes zugute.