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Modernste Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) in Bayern

Neue ZSVA am Krankenhaus Landshut-Achdorf gewährleistet höchste Sicherheit für Patienten

KrankenhausLandshut-Achdorf

Klemmen, Skalpelle, Nadelhalter und viele weitere Instrumente aus den Operationssälen und Fachbereichen des Krankenhauses Landshut-Achdorf werden in der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung (ZSVA) gereinigt, desinfiziert, verpackt und sterilisiert – damit gehört die ZSVA zum Herzstück eines jeden Klinikbetriebs. Mit Technologie der Zukunft und entsprechend den aktuellsten Hygieneanforderungen ging in diesem Monat nach knapp einem Jahr Bauzeit die neue ZSVA am Krankenhaus Landshut-Achdorf in Betrieb.

„Im Zuge des Neubaus weiterer Operationssäle im Jahr 2014 zeigte sich, dass die bisherige Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung das erhöhte Sterilgutaufkommen nicht mehr bewältigen konnte“, sagt Dr. Marlis Flieser-Hartl, geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der LAKUMED Kliniken. „Da wir die Sterilisation und damit einhergehend die Sicherheit unserer Patienten sehr ernst nehmen, haben wir uns dazu entschlossen, eine neue ZSVA zu bauen, die von geschulten Fachkräften unseres Hauses betrieben wird.“

Zur Umsetzung dieses Vorhabens begannen im September vergangenen Jahres die Bauarbeiten für eine neue ZSVA, die mit Technologie der Zukunft ausgestattet und modernstem Knowhow betrieben werden sollte. „Um während der Bauphase den Operationsbetrieb aufrecht zu erhalten, wurde ein Teil des Aufbereitungsprozesses am Krankenhaus Landshut-Achdorf durchgeführt, für die übrigen Arbeitsschritte wurden die Instrumente in das Krankenhaus Vilsbiburg gefahren“, erklärt Prof. Dr. Johannes Schmidt, Ärztlicher Direktor am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Die Gesamtkosten für den Neubau sowie die Interimsmaßnahmen beliefen sich auf rund 3,2 Millionen Euro.

Mit modernster Technik, optimierten Prozessabläufen und qualifizierten Mitarbeitern ging die neue ZSVA am Krankenhaus Landshut-Achdorf in diesem Monat nach knapp einem Jahr Bauzeit in Betrieb. „Die neue ZSVA ist mit zusätzlichen Reinigungs- und Desinfektionsgeräten, Sterilisatoren sowie Schuhwaschmaschinen ausgestattet und verfügt über ein Sterilgutlager, in dem OP-Instrumente systematisch aufbewahrt werden“, so der Leiter des OP-Managements, Chefarzt Prof. Dr. Martin Anetseder.

„In der neuen ZSVA wird mit Hilfe von Barcodes und Scannern jeder Arbeitsschritt lückenlos dokumentiert: Vom Waschen der Instrumente in den Reinigungs- und Desinfektionsgeräten, über das Zusammenstellen der Sets anhand von Packlisten, bis zur Sterilisation der Instrumente bei 134 Grad und die Freigabe der wieder einsatzbereiten Sets“, sagt die Leiterin der ZSVA, Barbara Küster. „Diese lückenlose Nachvollziehbarkeit, die hochmoderne technische Ausstattung und die qualifizierten Mitarbeiter in der derzeit modernsten Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung Bayerns gewährleisten höchste Sicherheit für unsere Patient“, so Prof. Anetseder.

Die geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der LAKUMED Kliniken, Dr. Marlis Flieser-Hartl (2.v.r.), der Ärztliche Direktor des Krankenhauses Landshut-Achdorf, Prof. Dr. Johannes Schmidt (1.v.r.), Chefarzt Prof. Dr. Martin Anetseder, Leiter des OP-Managements (1.v.l.), und die Leiterin der ZSVA, Barbara Küster (2.v.l.), freuen sich über die neue hochmoderne Zentrale Sterilgutversorgungsabteilung.

Das Team von Chefarzt Prof. Dr. Anetseder, Leiter des OP-Managements und Barbara Küster, Leiterin der ZSVA, leistet einen wesentlichen Beitrag zur Sicherheit der Patienten.

Mit Hilfe von Barcodes und Scannern werden von den qualifizierten Fachkräften der ZSVA alle Arbeitsschritte dokumentiert.