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Enge Zusammenarbeit zwischen Onkologie und Palliativmedizin ausgezeichnet

Erneut hohe internationale Zertifizierung für das Onkologische und Palliativmedizinische Zentrum am Krankenhaus Landshut-Achdorf

KrankenhausLandshut-Achdorf

Das Onkologische und Palliativmedizinische Zentrum Landshut, ins Leben gerufen von der Hämatologisch-Onkologischen Praxis Dr. Vehling-Kaiser und den LAKUMED Kliniken, erhielt erneut die hohe internationale Zertifizierung der ESMO (Europäische Gesellschaft für Medizinische Onkologie). Die ESMO zeichnete damit das Zentrum für die funktionierende Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Versorgung von Tumorpatienten und das Bestreben, vom Beginn der Krankheit bis zum Ende für die Patientinnen und Patienten eine ganzheitliche Versorgung anzubieten, aus.

„Die ESMO-Zertifizierung erfolgt hauptsächlich in Häusern der Maximalversorgung. Entsprechend groß ist unsere Freude, dass es uns gelingt, auch in unserer Region für Stadt und Landkreis Landshut die Versorgung der schwerstkranken Patienten auf gleich hohem Niveau wie in großen Städten zu gewährleisten“, sagte die geschäftsführende Vorstandsvorsitzende der LAKUMED Kliniken, Dr. Marlis Flieser-Hartl. Dies sei durch kompetente Zusammenarbeit im stationären und ambulanten Bereich möglich, sowie die enge, am Patientenwohl orientierte Verzahnung von onkologischer Betreuung, Palliativmedizin und Hospizarbeit. „Vor allem die an den Krankenhausstandorten in Rottenburg und Vilsbiburg geschaffenen Möglichkeiten zur ambulanten Versorgung von Patienten tragen wesentlich dazu bei, dass es bei der Versorgung von Schwerstkranken in unserer Region kein Stadt/Land-Gefälle gibt,“ sagte Dr. Marlis Flieser-Hartl.

Das Onkologisch und Palliativmedizinische Zentrum wurde zur Absicherung einer heimatnahen Versorgung von Tumorpatienten gegründet: oberste Zielsetzung ist es, im Bereich der Onkologie und Palliativmedizin den Bewohnern im ländlichen Bereich eine qualifizierte Versorgung anbieten zu können und im Bedarfsfall ambulante und stationäre Behandlung eng zu vernetzen. Als einzige Institution in Deutschland bietet das Onkologische und Palliativmedizinische Zentrum Landshut auch den Mobilen Onkologischen Dienst MOD an, der eine adäquate Versorgung überwiegend älterer Patienten ermöglicht. Das Zentrum arbeitet zudem auch wissenschaftlich, unterhält ein eigenes Studienzentrum und hat gemeinsam mit einer Reihe niedergelassener Fachärzte die erste Ambulante Spezialisierte Versorgung, kurz ASV, für Patienten mit gastrointestinalen Tumoren in Bayern gegründet. „Wir haben es uns im Zentrum zum Ziel gesetzt, der Bevölkerung im ländlichen Bereich die gleiche hochqualitative Versorgung wie in Metropolregionen zukommen zu lassen – die erneute Zertifizierung bestätigt die Kompetenz unserer Arbeit“, sagte Dr. Ursula Vehling-Kaiser. Die ESMO-Zertifizierung zu erhalten stellt hohe Anforderungen an ein Zentrum – daher gibt es nur sehr wenige Kliniken mit einer entsprechenden Qualifizierung.
Das Onkologische und Palliativmedizinische Zentrum Landshut ist das einzige ESMO-zertifizierte Zentrum, das aus einem Verbund von Praxis und Klinik besteht. „Nur wenige Universitäts- und Großkliniken haben eine ESMO-Zertifizierung. Wir sind sehr stolz darauf, diese hohe Auszeichnung in die Region gebracht zu haben“, sagte der Ärztliche Direktor des Krankenhauses Landshut-Achdorf, Prof. Dr. Johannes Schmidt.

Freuen sich über die hohe internationale Auszeichnung des Onkologischen und Palliativmedizinischen Zentrums Landshut, Dr. Ursula Vehling-Kaiser (2.v.links) mit von links Prof. Dr. Johannes Schmidt, Ärztlicher Direktor, Privatdozent Dr. Lorenz Rieger, Chefarzt Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Privatdozent Dr. Bruno Neu, Chefarzt Medizinische Klinik II, Mike Haberkorn, Oberarzt Medizinische Klinik II und die Vorstandsvorsitzende der LAKUMED Kliniken, Dr. Marlis Flieser-Hartl.