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Sportverletzungen an der Hand – hervorragende Behandlung am Krankenhaus Landshut-Achdorf

Mit fünf Fingern, 27 Knochen, 36 Gelenken, 39 Muskeln und über 17.000 Rezeptoren sind die Hände eines der komplexesten Körperteile des Menschen. Als wichtigstes Werkzeug des Alltags sind Verletzungen an den Händen meist mit vielen Einschränkungen verbunden – Besonders sind hierbei Personen betroffen, die Sportarten wie Handball, Volleyball, Fußball, Klettern oder Hochrasanz-Sportarten nachgehen.    „Das Risiko von Sportverletzungen an der Hand hängt vom körperlichen Einsatz und den Aktivitäten der Hand im Rahmen der Sportausübung ab: Je intensiver diese sind, desto häufiger kommt es zu Verletzungen im Handbereich“, sagt Dr. med. Patrik Hartl, Chefarzt der Klinik für Plastische Chirurgie und Handchirurgie am Krankenhaus Landshut-Achdorf. Er und sein Team behandeln am Krankenhaus Landshut-Achdorf akute und chronische Handverletzungen von Hobbysportlern bis hin zu Profisportlern aus der Region Landshut und weit darüber hinaus. „Je nach Sportart kommen Patienten mit ganz verschiedenen Verletzungsmustern zu uns“, sagt Dr. Hartl. Diese würden von Verrenkungen im Bereich der Fingergelenke und Verletzungen des Sehnenapparates oder des Ringbandes bis hin zur Bandläsion des Ellenbogens oder Frakturen von Handwurzelknochen, Speiche, Mittelhandknochen und Kahnbein reichen. Bei akuten Sportverletzungen sei eine frühzeitige Diagnostik wichtig: „Je früher Diagnose und Therapie, desto besser die Erfolgsaussichten“, so Dr. Hartl. Je nach Verletzungsmuster können Sportverletzungen mittels konservativer Methoden wie Schienen und Tapes oder durch eine minimal-invasive Operation behandelt werden. Letzteres empfehle sich dann, wenn sich dadurch ein besserer Heilungsverlauf verspricht als durch eine konservative Methode. „Eine Operation setzt ein vertieftes Verständnis des Handchirurgen für die Biomechanik der menschlichen Hand voraus“, erklärt Dr. Hartl. Zur Weiterbehandlung nach dem Eingriff eignen sich Schienen-Anwendungen durch einen Orthopädie-Techniker oder ein auf den Patienten und das Verletzungsmuster individuell abgestimmtes Therapieprogramm durch einen speziell ausgebildeten Handtherapeuten. Insgesamt kann die Nachbehandlung wenige Wochen bis hin zu mehrere Monate in Anspruch nehmen. Dabei sei zu beachten, dass manche Personen nach wenigen Wochen wieder sportfähig sind, aber deutlich länger an Restbeschwerden leiden. Die Qualität der weiteren Sportausübung hänge entscheidend vom Behandlungsergebnis ab und könne langfristige Folgen für den Patienten haben. „Ziel jeder Therapie ist es, dass der Patient möglichst schnell seinem Sport wieder nachgehen kann – und das ohne jegliche Einschränkungen“, sagt Dr. Hartl. Um Verletzungen vorzubeugen, empfiehlt Dr. Hartl eine ausreichende Vorbereitungsphase mit Dehnungsübungen des Kapsel-, Band- und Muskelapparats vor dem Training oder Wettkampf. „Außerdem sollten Überlastungsanzeichen und Warnsignale des Körpers ernst genommen werden, um bestehenden Schaden nicht chronisch werden zu lassen“, erklärt Dr. Hartl. Wer sich dennoch eine Verletzung an der Hand zuzieht oder an chronischen Beschwerden leidet, sollte möglichst zeitnah einen Handchirurgen aufsuchen – bei vielen Sportvereinen besteht bereits eine Kooperation mit einem Handchirurgen. Meist genügt ein Anruf für einen zeitnahen Termin in der Sprechstunde: „Für ein bestmögliches Behandlungsergebnis hält dann der Handchirurg die Fäden von der Diagnostik  bis zur Nachbehandlung in der Hand.“