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Gästebucheinträge

Carola Siebert (Sonntag, 05.11.2023, 12:52 Uhr)

Liebe Frau Ecker,
liebes Hospizteam,

meine Schwester Evelyn war vom 2. Mai bis zum 30. September in Ihrem Hospiz. Während dieser Zeit wurde Evelyn mit so viel Liebe, Empathie und auch medizinisch perfekt betreut!
Das ganze Team vergleiche ich mit Engel auf Erden, und ich kann mich nur nochmals von ganzem Herzen bei Ihnen bedanken. Selbst meine Schwester sagte mir immer, dass sie sich noch nie so wohl gefühlt hatte wie im Hospiz.

Alles Gute und herzliche Grüße
Carola Siebert


Ulrike Funk (Dienstag, 1. August 2023, 10:31 Uhr)

Liebe Frau Ecker, liebes Hospizteam, 

heute sind es acht Wochen, dass Franz B. bei euch im Hospiz gestorben ist. Sohn, Papa, Bruder, Freund war er und bleibt er für uns. 

In Ihrer Obhut hat Franz die letzten 51 Tage seines Lebens umsorgt verbringen können. Das hat ihm sehr gut getan. Wir sind unendlich dankbar für die aufmerksame und empathische Betreuung, medizinische Versorgung und menschliche Begleitung von Franz. 

Für die ganze Familie war es so wohltuend, dass wir jederzeit zu ihm kommen konnten. Ohne Beschränkungen der Besuchszeit oder der Zahl der Besucher. Zeit miteinander verbringen, mit ihm im Garten sein, solange er das noch konnte, bei ihm in seinem Zimmer gemeinsam fröhlich oder traurig sein.

Und nach dem Zusammensein beruhigt heimgehen und durchatmen können, weil wir ihn bei Ihnen in guter Obhut wussten. Sie haben uns sehr viel Kraft gegeben. 

Von Herzen DANKE an Sie und das Hospizteam für all das Gute, das Sie für Franz und uns gemacht haben.

Ulrike Funk im Namen der ganzen Familie


Günther Sosna Junior (Mittwoch, 28. Juni 2023, 22:46 Uhr)

Liebes Hospizteam,

vielen Dank für die Pflege von Anton! 

Anton, Deine Fahrten durch Europa waren immer lustig und bleiben unvergessen. Take Me Home, Country Roads. Servus Anton und gute Reise!

Günther Sosna Junior


Sandra Bakac (Dienstag, 27. Juli 2021, 12:10 Uhr)

Liebe Erika,
Liebe Sonja und liebe Alle,

wir denken sehr, sehr oft an Euch alle und die wundervolle Zeit, die wir zusammen mit Filip bei Euch im Hospiz Vilsbiburg verbringen durften. Die Zeit vergeht und doch erscheint mir der 26. Juni 2020 wie gestern, als wir zusammen mit meinem Filip unseren Einzug in Euer Hospiz hatten. Ich sage bewusst "unseren" Einzug, weil es wirklich keinen einzigen Tag bis zu Filip's Tod am 05. November 2020 gab, an dem Filip nicht Besuch von Familie und/oder Freunden hatte. Das hat sich bestimmt auch in Eurer aller Erinnerung verewigt! 
Eine Freundin von Filip hat unsere Hospiz-Zeit mit Filip so treffend mit dem Wort „Quality time“ bezeichnet, weil wir alle, seine Familie und Freunde, diese Zeit mit und für Filip so wertvoll mit unserer Liebe, unserer Zeit, unserem gemeinsamen Lachen und Weinen gefüllt haben und diese Zeit eine Erinnerung ist, die uns allen bleibt und keiner nehmen kann. Vor allem für mich waren die letzten Tage vor Filip’s Ableben nur „meine“ Tage mit ihm. Diese so kostbare Zeit kann mir keiner nehmen, jede einzelne Minute weiß ich noch und ich bin überzeugt davon, dass Filip doch auch alles mitbekommen hat, auch wenn er nicht mehr gesprochen hat. Nur das zählt, dass er bis zu seinem letzten Atemzug geliebt wurde und nicht allein war.
Natürlich war das alles nur möglich, weil Ihr Filip und uns ab dem 1. Tag so liebevoll empfangen und behandelt habt. DANKE Euch Allen und DANKE, dass es Euer Hospiz und Eure bewundernswerte Hospizarbeit gibt!!

Ganz liebe Grüße an Euch alle, dicke Umarmung.
Sandra Bakac mit Lara und Volker
 


Waltraud Hildebrandt (Freitag, 23. April 2021, 16:18 Uhr)

Liebes Hospizteam, 

meine fast 96 jährige Mutter, Maria Adamek wurde vom Klinikum Landshut am 16. Dezember 2020 in Ihr Haus verlegt. Bis dahin hatte ich überhaupt keine Vorstellung, was "Hospiz" bedeutet. Nur, dass man da zum Sterben abgeschoben wird. Da ich nicht vor Ort, sondern im Rheinland lebe, konnte ich natürlich alles nur telefonisch regeln. Der ganze Ablauf wurde mir sehr freundlich, hilfsbereit und leicht verständlich erklärt. Schon am ersten Tag der Ankunft meiner Mutter wurde ihr sofort das Telefon eingerichtet, da das ja für den ganzen Aufenthalt unser einziges Kommunikationsmittel sein würde. Man sagte mir, ich dürfte Tag und Nacht anrufen. Ich schaute mir die Bildergalerie im Netz an und war da schon begeistert über die hellen, freundlichen und großen Zimmer. Auch meine Mutter war sehr angetan. Sie sagte mir: So freundlich, hilfsbereit und nett ist sie selten behandelt worden, wie in diesen letzten 4 Wochen ihres Lebens. Man hätte ihr fast jeden Wunsch erfüllt. Und das hat mich natürlich sehr beruhigt, sie weit weg von mir in ihrer letzten Lebensphase so gut versorgt zu wissen. Und dafür möchte ich dem gesamten Hospizteam meinen tiefen Dank aussprechen. Ich habe sie dann Weihnachten mit meinen Kindern besucht und man ermöglichte mir sogar, ihr die Haare zu schneiden, es war umwerfend. Leider konnte ich in der Sterbephase nicht bei ihr sein, aber man hielt ihr ein paar Stunden vor ihrem Tod noch das Telefon ans Ohr, damit ich mich von ihr verabschieden konnte. Die Sicht auf ein Hospiz hat sich grundlegend verändert bei mir. Sollte ich auch einmal in diese Situation kommen, dann würde ich mir wünschen, genau so würde- und liebevoll behandelt zu werden, um Abschied von dieser Welt zu nehmen. 
Nochmals meinen herzlichsten Dank für Ihre aufopfernde und selbstlose Arbeit.

Waltraud Hildebrandt 


Klaus Fronske (Montag, 28. Dezember 2020, 21:45 Uhr)

Liebe Frau Bäumel,
liebe Frau Krämer,
liebe Schwester Birgit und alle Mitarbeiter vom Hospiz Vilsbiburg,

unsere geliebte Mutter und Schwiegermutter konnte im Hospiz Vilsbiburg dank Ihrer liebevollen Betreuung friedlich ihre letzte Reise antreten.

Am 24.12.20 durften wir mit ihr bei Ihnen den Weihnachtsabend verbringen und damit beruhigend zu Ihrem Abschied beitragen.

Wir danken von ganzem Herzen für die liebevolle Betreuung, das Einfühlungsvermögen und den unersetzlichen Beistand, der auch uns als Angehörigen Kraft gegeben hat. Das werden wir nie vergessen.

Ihnen allen das Beste, viel Glück, Kraft und gute Energie für das Neue Jahr

Ihre Familie Fronske
Klaus Fronske mit Birgitta Kobold


Herbert Salzl (Montag, 14. Dezember 2020, 18:33 Uhr)

Liebes Hospiz-Team,
vor sieben Jahren durfte ich mit meiner Frau Monika in Eurem Haus Weihnachten feiern.
Ich schreibe bewusst, durfte!
Noch heute bin ich dankbar dafür, ich werde es nie vergessen.
Gerade in der momentan noch schwierigeren Zeit wünsche ich Euch von ganzem Herzen alles
Gute, viel Kraft und vor allem bleibt gesund!
Ich wünsche Euch einen ruhigen "Rest-Advent", Frohe Weihnachten und fürs Neue Jahr alles Gute,
verbunden mit einem Riesen-Dankeschön für alles was Ihr tut!
Euer Herbert Salzl


Carolin Siebenmorgen (Dienstag, 27.10.2020, 13:14 Uhr)

Es ist mehr als ein Jahr vergangen, trotzdem denke ich täglich an die Zeit mit meinem Mann in ihrem Haus und bin dankbar & froh, dass uns diese Stätte des Abschiednehmens geboten wurde. Ich habe ausschließlich gute und warme Erinnerungen an diese Zeit, obwohl es für mich die schwerste meines Lebens war.

Meinem Sohn und mir geht es verhältnismäßig gut. Wir haben teils in unseren Alltag wieder zurückgefunden, teils wird es nie wieder so sein wie vorher und teils haben sich neue Wege der Zufriedenheit und des kleinen Glücks gefunden. Es geht uns gut. Und ich bin immer noch der Meinung, Sterben ist nicht ausschließlich schlecht.


Julia Mey (Freitag, 08.05.2020, 01:10 Uhr)

Meine Oma war zeitweise bei Ihnen untergebracht und ich kann mich an einen sehr guten Service erinnern. Der Hygienestandard war sehr hoch und die Mitarbeiter alle freundlich und hilfsbereit! Ich bin zufällig auf diese Seite hier gestoßen und wollte diese Möglichkeit nutzen meinen Dank auszusprechen vor allem für die Unterstützung in dieser schweren Zeit, auch für die Familie! 

Viele Grüße wünsche ich!


Michaela Heinemann (Freitag, 21.02.2020)

Liebe Frau Bäumel, liebe Frau Krämer und ALLE anderen wunderbaren Menschen, die im Hospiz tätig sind!

Am 10 Januar 2020 wurde meine Mama, Hermine Franzl, zu euch ins Hospiz verlegt. Ich spürte bereits beim reingehen in euer helles, freundliches Haus, jetzt wird alles gut, jetzt sind wir angekommen!
Mama konnte sich noch ein paar Tage an dem schönen Zimmer erfreuen und sie fühlte sich auch sehr wohl. Meine Angst vor dem, was nun auf mich, uns zukommen würde, war schnell verflogen. Ich ließ mich einfach auf EUCH und auf EUER Wirken ein. Mama und auch uns Angehörige fehlte es an nichts. Mit unglaublichem Einfühlungsvermögen, viel professioneller Erfahrung und noch mehr Liebe habt ihr Mama und uns bis zum Ende ihres Lebensweges begleitet. Euere besondere Aufmerksamkeit galt unserem Papa, der mit seinen 89 Jahren nicht mehr von der Seite seiner Frau wich und ihr bis zum letzten Atemzug die Hand hielt. Ihr habt uns die Freiheit gegeben, auf unsere Art und Weise Mama zu begleiten - und das wird mir immer in Erinnerung bleiben - sowie diese intensive Zeit bei Euch, in der ich mich Tag und Nacht behütet gefühlt habe. 

Ich umarme euch ALLE und wünsche euch Gottes Segen für euer Tun! 

Herzlichst und tief verbunden
Michaela Heinemann


Christian Krüger (Freitag, 15.02.2019)

Sehr lobenswert wie persönlich und fürsorglich Sie mit den Patienten umgehen. Sehr schöne Zimmer --- wirklich ansprechend.

Liebe grüsse

Christian


Sören Herman (28. Oktober 2018)

Sehr gute Klinik!


Simone und Xaver Buchenrieder (27. April 2018)

Liebe Engel vom Hospiz Vilsbiburg, Liebe Erika, Liebe Marieta, Liebes Team - 

Die Zeit ist vergangen - der Schmerz ist allgegenwärtig. Darum haben wir uns entschlossen, nicht an der Trauerzeremonie teilzunehmen.

Und dennoch werden wir an diesem Tag tief in unserem Herzen an diesem, jenem Ort sein, an dem unser Sohn und Bruder einfach so aus seinem Körper in diese unbekannte andere Dimension gegangen ist.

Dieser Ort, der so einzigartig ist und uns trotz allen Leidens eine "wundervolle" bereichernde Zeit geschenkt hat. Und das nicht nur durch das schönste Zimmer, das warme Ambiente, die Freiheit, die wir in unserem Abschiednehmen geniessen durften, vor allem aber durch die Seelen, die dort arbeiten, ihre helfenden Hände und ihr Leben denen widmen, die sich ja irgendwie entschieden haben, diese Welt zu verlassen.

Und ihr macht es möglich, dass sie in diesem Rahmen, mit eurer Zuwendung in Liebe gehen können.

Ihr alle seid für uns daher Helden in dieser eher erbitterlich kalten Welt, in der Liebe und Zuwendung den grössten Reichtum darstellen und den es gilt zu bewahren.

Das tut IHR!

Von ganzem Herzen danken wir euch zunächst nur in dieser Form, da uns die materiellen Möglichkeiten fehlen. Und Dank an Lenni & Coco!!

Doch alles ist Veränderung - bleibt ihr wie ihr seid!

In grosser Dankbarkeit und Liebe



Simone Buchenrieder

Xaver Buchenrieder 




Die Erkenntnis lehrt mich, dass ich nichts bin. 

Die Liebe lehrt mich, dass ich alles bin.

Dazwischen fließt mein Leben.

(Nisagadatta Makaraj)


Silvia Bornheber (Mittwoch, 15. November 2017)

Hallo, liebes Hospiz-Team !

gleich vorweg vielen, vielen Dank für die Betreuung und Begleitung meiner Mutter Isolde Simmet, die am 14.11.2017 bei Ihnen Ihre letzte Reise angetreten hat. Bis zu Ihrem Ableben wurde sie herzlich und liebevoll behandelt und betreut. Wir, die ganze Familie und Angehörigen wissen das sehr zu schätzen ! 

Die ganze Einrichtung, das Team und die Organisation sind große Klasse und haben höchsten Respekt und Anerkennung verdient ! Wir fühlten uns jeder Zeit gut aufgehoben und umsorgt. Nicht nur die seelische Trauer, auch die ganz realen Wünsche und Fragen wurden ganz toll von Ihnen erklärt und begleitet.

Der zweite große Dank geht an Coco und Lenni, die immer zum richtigen Zeitpunkt da waren und mit Ihrer Ruhe, Geborgenheit und Liebe uns vieles leichter und angenehmer gemacht haben ! Coco und Lenni waren von der ersten bis zur letzten Sekunde an der Seite meiner Mutter. Das ist nicht zu unterschätzen ! So etwas haben wir noch nicht erlebet, wir werden lange davon zehren und uns immer an das ganze Team, das Haus, Coco und Lenni erinnern ! 

Wir hoffen inständig, das Coco und Lenni ein wichtiger Teil des Hospizes bleiben, was sie ja schon sind.

Sie werden noch vielen Bewohnern und Besuchern ein Lächeln ins Gesicht zaubern.

...nochmal herzlichen Dank an alle! Wir werden nie vergessen, was sie für uns getan und geleistet haben ! 

Liebe Grüße

Silvia Bornheber und Familie


Melanie Weber (Samstag, 11. November 2017)


Liebes Hospizteam!

Wir waren letzten Sonntag auf Besuch im Hospiz! Wir haben unseren Nachbarn besucht und sind trotz vieler Ängste im Vorfeld, mit einem Lächeln im Gesicht heim gegangen.
Ein wundervolles Haus. Vielen Dank für diese Erfahrung. Besonderen Dank an die KATZEN! Sie haben gleich das Eis gebrochen, als wir im Eingang standen und die 2 wundervollen Katzen eine enorme Ruhe und Zuversicht ausstrahlten. Tolle Idee.

Liebe Grüße  
Familie Weber


Günter Steffen (Freitag, 28. Juli 2017)

Liebes Hospiz-Team,

wir möchten im Namen unserer Familie vielen HERZlichen Dank sagen für Eure tolle sowie überaus herzliche Betreuung meiner Mutter.

Meine Mama konnte leider nur wenige Tage die Ruhe und angenehme Atmosphäre Eures schönen Hospiz genießen. Vielen lieben Dank für die Zeit die sie bei Euch hatte - Ihr habt ihr die letzten Tage so angenehm gemacht wie man es sich nur wünschen kann. Selbst als sie nicht mehr ansprechbar war, hat Eurer Team das Bett so toll mit Blumen und Schmetterlingen hergerichtet, was uns und sicherlich auch Mama sehr gut gefallen hat.
 


Regina Heller (Mittwoch, 03. August 2016 12:29)

Vielen Dank an das Hospiz Vilsbiburg. Meine Mama hat dort noch wunderschöne 5 Tage am normalen Leben teilhaben dürfen. Die liebevolle und herzliche Fürsorge der Pfleger und Pflegerinnen haben uns und ihr die letzten Tage unvergesslich gemacht. Danke das es euch gibt und ihr mit so viel liebe für Patienten und angehörige da seid.
Danke ist nicht genug für euch

Regina Heller
Michel Heller
Edith Hartl 22.07.1944 - 02.01.2016


Petra Krenz (Montag, 01. August 2016 18:34)

Liebes Hospiz-Team,
ich möchte mich ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass Sie meiner Mutter Ihre letzten Tage erträglicher gemacht haben! Leider durfte meine Mutter nur 4 Tage in Ihrer Obhut verbringen, aber sie haben es geschafft, ihr in diesen 4 Tagen die Angst zu nehmen und ihr Los etwas leichter zu machen. Meine Mutter hatte eine sehr schwere und schmerzhafte Erkrankung, aber sie kämpfte tapfer und ihr Wunsch war es immer gewesen, im geliebten Zuhause zu sterben. Daher hatte sie sich auch sehr gewehrt, zu Ihnen zu kommen und hatte erst sehr spät eingewilligt. Uns Angehörigen war es auch unendlich schwer gefallen, sie zu Ihnen zu bringen. Jedoch bereits am Tage nach ihrer Ankunft bedankte sie sich dafür, dass sie bei Ihnen sein durfte. Die Betreuung und Schmerzlinderung, die sie bei Ihnen erfahren durfte, wären niemals zuhause möglich gewesen. Zudem haben sie meiner Mutter ihre Ängste genommen, so dass sie schließlich friedlich gehen konnte. Das Alles wäre zuhause nicht möglich gewesen und meine Mutter hätte nicht auf eine so friedliche und schmerzlose Weise gehen können, wie Sie es ihr ermöglicht haben.
Ich kannte den Hospizgedanken, hatte ihn aber in der Praxis noch nicht erlebt. Nun, da ich in Ihrer Einrichtung gesehen habe, wie dieser Gedanke in die Tat umgesetzt wird, finde ich es sehr schade,
dass nicht jeder Schwerkranke von Ihrer Betreuung profitieren kann. Es würde das Leid vieler Menschen lindern und es Ihnen ermöglichen, Ihre letzten Tage auf eine angenehme Art und Weise zu verbringen, so dass sie friedlich mit dem Leben abschließen könnten. Was mich auch sehr beeindruckt hat, ist die Tatsache, dass Sie sich auch um die Angehörigen kümmern und ihnen helfen, diese schwere Zeit zu meistern. Ich bin daher Ihrem ganzen Team nicht nur für die liebevolle und ausgezeichnete Betreutung meiner Mutter sehr dankbar, sondern auch für die einfühlsame und fürsorgliche Unterstützung der Angehörigen. Ich habe mich dort "aufgehoben" und von Ihrem Team "gestützt" gefühlt. Dafür danke ich Ihnen aus ganzem Herzen.
Ich hoffe, dass es in Zukunft mehr Hospizplätze geben wird, so dass den vielen Menschen geholfen werden kann, die nicht wie meine Mutter das Glück hatten, eine Zeit bei Ihnen zu verbringen.
Ich werde daher neben einer Spende auch Ihrem Verein beitreten, um sie unterstützen zu können.
Nochmals vielen herzlichen Dank!


Karl Sonja (Dienstag, 28. Juni 2016 15:21)

Liebes Hospiz-Team,

ich möchte mich, auch im Namen der Angehörigen, für die äußerst liebevolle und fürsorgliche Pflege von R. u. P. Braun bedanken.
Auch wenn es, insbesondere bei Herrn Braun, durch die bekannten Umstände leider nur eine kurze Zeit war, in der er bei Ihnen sein konnte, so ist es doch sehr beruhigend zu wissen, dass beide ihre
letzte Zeit, durch Sie liebe- und würdevoll versorgt, bei Ihnen im Hospiz verbringen durften.
Für jemanden der wie ich vorher noch keinerlei persönliche Erfahrung mit Palliativversorgung oder Hospiz hatte, war es sehr hilfreich, dass man auch mit den eigenen Fragen u. Ängsten bei Ihnen immer auf ein offenes Ohr gestoßen ist und dadurch das Gefühl hatte, auch selbst begleitet zu werden. Für mich war die Erfahrung in Ihrer Einrichtung sehr bereichernd und ich wünsche Ihnen allen weiterhin viel Kraft für Ihre wunderbare Arbeit.

Vielen Dank und Grüße

S. Karl


Susi Rösch (Freitag, 25. März 2016 17:50)

Lieber Hospiz Team,

auch ich möchte mich ganz herzlich bei ihnen für die wundervolle pflege bedanken die meine Mama ( Regina Schlögl) die letzten 4 Wochen bei ihnen hatte! Leider konnten wir sie nicht mehr so viel zeit mit ihr verbringen


Irmgard Blenninger (Freitag, 27. Februar 2015 23:30)

Liebes Hospiz Team,

danke für die liebevolle Pflege meiner Tochter Heidi. Danke auch dem immer freundliche Küchen- und Reinigungspersonal, den Ärzten, Seelsorger und den ehrenamtlichen Besuchern des Hospizvereins.

Ich kann das Hospiz allen Pflegenden von Angehörigen, die sie bald für immer verlassen werden, sehr empfehlen. Nutzen Sie die Möglichkeit die letzten Tage oder Wochen in Ruhe ohne Pflegestress von Ihren Lieben Abschied nehmen zu können. Ich hatte gehofft meine Tochter bis zum Tod zu Hause pflegen zu können. Weiß aber jetzt, dass die Entscheidung, die ich zusammen mit Sr. Mathilde von der Brückenpflege Landshut getroffen hatte, richtig war - richtig für Heidi, für mich und vor allem für ihren 9-jährigen Sohn. Obwohl die Arbeit für das Pflegepersonal bestimmt anstrengend ist, werden die Wünsche der Bewohner so weit wie möglich berücksichtigt.
... und, es darf auch gelacht werden. Ein Hospiz ist kein Ort der ständigen Trauer, auch wenn man sich bewusst ist, dass es immer der letzte Besuch sein kann.

Herzlichen Dank, liebe Grüße und Vergelt\'s Gott!


Susanne Seitz (Dienstag, 13. Januar 2015 22:16)

Liebes Hospiz Team,
ich bedanke mich von ganzen Herzen für die knapp vier Wochen die mein Vater an diesem wunderbaren Ort verbringen durfte.
Als ich meinen Vater ins Hospiz gebracht habe hatte ich unwahrscheinlich Angst vor diesem Ort.
Unbegründet. Schon an der Eingangstür fiel diese Angst von mir ab genauso wie bei meinem Vater der sich dort so wohl und geborgen gefühlt hat wie sonst (krankheitsbedingt) wohl nirgends.
Das ganze Team kümmerte sich wunderbar um meinen Vater und er durfte nocheinmal aufatmen und sich angenommen fühlen bevor er starb. Das wunderbare ist die Verbindung die man zu diesem Ort hat.
Denn ich habe meinen Vater seinen letzten Wunsch erfüllen können im Endstadium Krebs sterben zu \"dürfen\". Selbst als ich heute nach fast zwei Monaten nach dem Tod meines Vater wieder hineinging fühlte ich mich gleich wieder wie \"zuhause\" unter Freunden.
Ein wunderbarer Ort....die dieser Ort dem ganzen Team verdankt, Pfleger, Schwestern, Hospizhelfer, Reinigungskräfte, Seelsorger und natürlich auch Ärtzte.
Vielen lieben Dank!


Lydia Reisinger (Sonntag, 11. Januar 2015 17:29)

Meine Schwester Hilde Brunner wohnte 15 Monate in diesem warmherzigen Haus bis sie am 27.11.14 starb. Ich konnte sie leider nicht so oft besuchen, aber wenn ich kam, war ich überrascht über die Freundlichkeit, die Ruhe des Personals ob Schwester Pfleger Küche alles so wie eine große Familie. Ich glaube auch daß meine Schwester in diese Familie hineingewachsen ist. Besonderer Dank gilt Fr. Dr. Vehling-Kaiser. Wie hat meine Schwester von Ihrem Besuch in der Augsburger Puppenkiste geschwärmt. Oder der Ausflug zum Zirkus Krone.Hilde genoss die Stunden des Malens (natürlich Katzen). Hilde hatte immer noch so viel Energie und lebte die im Hospiz auch noch aus unter Mithilfe des gesamten Personals und nicht zu vergessen ihren Bernhard. Was hat dieser Mann auch geleistet!!! Dann die Freundschaft mit Lilla! Als sich dann Lilla verabschiedete von diesem Leben ging es mit meiner Schwester auch abwärts. Ihr Lebenswille war nicht mehr so ungebrochen und am 27.11.14 kehrte zu Lilla heim und sie werden jetzt miteinander Obstsalat machen!!!
Vielen vielen Dank an alle Mitarbeiter im Hospiz nicht zuletzt Jerry Valentin, die meine Schwester in ihren schwersten Tagen so liebevoll betreut haben.


Stefan Peyerl (Donnerstag, 01. Januar 2015 19:05)

Vielen herzlichen Dank an das Hospiz Team! Danke das Ihr Euch so schön um meine Mama gekümmert habt!


Familie Gierl (Mittwoch, 15. Oktober 2014 10:02)

Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hospiz Vilsbiburg,
ich möchte mich auch auf diesem Wege nochmals für die liebevolle Betreuung und Pflege, die meine Mutter Amalia Schuster bei ihnen erfahren durfte recht herzlich bedanken.Es war ein großes Prifileg für meine Mutter, daß sie die letzten 12 Tage ihres Lebens bei ihnen verbringen durfte.
Sie arbeiten nicht nur hoch professionell, sondern verstehen es durch liebevolles Handeln und Zuneigung ihre Bewohner auf ihrem letzten Weg zu begleiten.
Für diese Leistungen erhalten sie 5 Sterne, wie meine Mutter selbst sagte.
In diesem Sinne wünschen wir ihnen für die Zukunft alles Gute und viel Kraft für ihre schweren Aufgaben an der Seite ihrer Bewohner.


Ralf Becker (Montag, 22. September 2014 11:29)

Meine Frau wohnte knapp 8 Monate im Hospiz Vilsbiburg, bevor sie für immer Abschied nahm.

Diese Zeit war für mich und unsere Familie sehr intensiv, für Lilla war es eine Bereicherung am Ende Ihres Weges. Sie wurde herzlich und liebevoll aufgenommen und fühlte sich sehr wohl.

In der ersten Zeit, als Sie noch mobil und noch etwas von Ihrem Esprit und Ihrer ansteckenden Lebensenergie übrig hatte, war Sie aktiv – z.B. mit der Zubereitung des Obstsalates für die Bewohner - ins Tagesgeschehen eingebunden.

Zuletzt waren wir dankbar für die aufopfernde, sehr persönlich erbrachte Pflege und den Beistand, den meine Frau und die Familie von allen Seiten erfuhren - durch entspannende Massagen,
therapeutische Anwendung, wohltuende Gespräche und ähnliches.

Mir persönlich wird der Grillabend im Sommer anlässlich des Geburtstags meiner Frau für immer in Erinnerung bleiben.

Es gibt aus meiner Sicht keinen Ort, der besser für den letzten Weg eines unheilbar kranken Menschen geeignet ist, als ein Platz im Hospiz. Ich hoffe sehr, dass die Entwicklung der letzten Jahre, geeignete Orte wie diesen zu schaffen.

Ein herzlicher Dank an das komplette Team um Erika Hausmann und Sonja Krämer, an alle Wegbegleiter und Hospizhelfer, die sich so liebevoll um meine Frau gekümmert haben!


Anke Hertzsch (Samstag, 20. September 2014 14:44)

Mir ist es ein großes Bedürfnis, einen Eintrag für dieses Gästebuch zu verfassen.
Unsere Mutter ist von Ende August bis Anfang September zwei Wochen lang äußerst liebevoll betreut worden. Es war ihr größter Wunsch, ihre letzte Lebensphase im Hospiz verbringen zu können. Hier konnte sie loslassen und für sich ihren inneren Frieden finden, nicht zuletzt weil sie so überaus herzlich aufgenommen und die ganze Zeit von allen Pflegekräften ausschließlich freundlich, zugewandt und respektvoll betreut wurde.
Ich durfte sie in dieser Zeit begleiten und habe nur nette, freundliche Menschen dort kennengelernt. Auch als Angehörige fühlte ich mich die ganze Zeit angenommen und einfühlsam behandelt. Die gesamte Atmosphäre im Haus ist warmherzig und offen. Und dies trifft nicht nur auf das Pflegepersonal, sondern ebenso auf Küchen- und Reinigungskräfte zu.
Unsere Mutter konnte in unserem Beisein wohlbehütet und bis zuletzt bestens umsorgt loslassen und dann in Frieden gehen. Und auch der Umgang mit der Verstorbenen war geprägt von liebevollem Einfühlungsvermögen, wozu auch all die kleinen Rituale, wie ausreichend Zeit und Ruhe zum Abschiednehmen, die Gestaltung eines Tischchens vor der Zimmertür, das Abschiedsbuch im Raum der Stille und der kirchliche Segen von Herrn Jerry Valentin gehörten.
Vielen Dank allen, die dazu beigetragen haben, dass sowohl unserer Mutter, als auch uns als Familie das Abschiednehmen auf diese Weise ermöglicht wurden.


Anton Niederecker (Freitag, 12. September 2014 15:35)

Das Gästebuch habe ich erst jetzt entdeckt, darum möchte ich mich im Namen meiner ganzen Familie ausnahmslos bei allen Mitarbeitern des Hospiz und allen Beteiligten, die einen Aufenthalt meiner schwerstkranken Frau im Hospiz ermöglicht haben, von ganzem Herzen danken. Für meine Frau sowie meiner Familie war die Möglichkeit im Hospiz zu sein wie ein Lotto 6er. Man kann nur an alle appelieren den Hospizgedanken zu unterstützen, denn es kann jeden treffen. Hier könnte die Politik und die Industrie noch mehr gutes mit Spenden tun. Man kann es nicht in Worte kleiden was hier überragendes an schwerstkranken und überforderten Familienmitgliedern geleistet
wird. Im Namen meiner Familie möchte ich nochmals meine Hochachtung und den aller herzlichsten Dank für alles aussprechen.

Danke und nochmals Danke
Anton Niederecker


Salzl Herbert (Samstag, 26. Juli 2014 23:18)

Meine Frau, Monika Salzl,
wurde am 10.12.2013 ins Hospiz Vilsbiburg verlegt.
Meiner Frau ging es in jeder Hinsicht sehr schlecht. Ich konnte dann bis zu ihrem Sterbetag am 10.03.2014, also drei Monate, Tag und Nacht bei ihr bleiben. Es wurde langsam, ohne Druck, wieder Vertrauen aufgebaut.
Mein Frau nahm ihre Medikamente wieder, und so ging es ihr psychisch wieder besser und sie war schmerzfrei. Ich kann mir nicht vorstellen, was gewesen wäre, würde es dieses Haus nicht geben, oder wir hätten nicht hierher kommen können. Wir wurden von der ersten Minute an freundlich und zuvorkommend aufgenommen.
Es wäre falsch, würde man eine Schwester oder einen Pfleger herausheben. Auch das "Küchen- bzw. Reinigungspersonal" ist voll in den Alltag integriert. Es entstand durch die ganze positive Atmosphäre
auch ein freundlicher und offener Umgang zwischen den Bewohnern und deren Angehörigen. Ich konnte in diesen drei Monaten viel für meine Frau tun, was mir sehr wichtig war, und ich glaube fest auch für sie wichtig war. Aber es ist natürlich beruhigend, wenn man weis, wenn ich die Glocke drücke dann kommt Hilfe und Unterstützung.
Wenn es mir heute schlecht geht, und mir geht es natürlich immer wieder mal nicht so gut, dann würde ich am liebsten nach Vilsbiburg fahren, was ich übrigens schon mehrmals getan habe. Das Personal und einige Bewohner empfangen mich so freundlich, das tut einfach gut. Da geht es mir dann besser, es ist dann als würde meine Frau bei mir sitzen, sie ist ganz nah. Leider habe ich 60 km nach Vilsbiburg, da kann man dann auch nicht schnell mal hinfahren. Positiv erwähnen möchte ich die ärztliche Betreuung durch die Praxis von Frau Dr. Vehling-Kaiser sowie die seelsorgerische Betreuung durch Herrn Jerry Valentin. Auch der Hozpizverein war eine große Hilfe. Auf alle Fälle möchte ich mich bei allen ganz herzlich bedanken, ich werde es, und sollte diese Zeilen jemand vom Hospizteam lesen, ich werde Euch nie vergessen. Zum Schluss habe ich einen Minuspunkt, aber da kann die ganze Belegschaft nichts dafür, das ist die Badewanne, ich glaube da muss ich nichts erklären, vielleicht könnten da die Hospiz- und Fördervereine Abhilfe schaffen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich alle die diesen Beitrag lesen bitten: Spendet für diese Vereine und unterstützt damit das Hospiz, sie sind darauf angewiesen, und das Geld ist gut angelegt.
Zum Schluss nochmal ganz herzliche
Grüße an das ganze Hospizteam.


Christine Löffler (Dienstag, 13. Mai 2014 12:07)

Mein Sohn, Gerd Löffler, wurde von der Palliativ-Station des Kreiskrankenhauses Landshut in das Hospiz Vilsbiburg verlegt. In diesem Haus wurde er vier Wochen lang liebevoll vom Personal bis zu
seinem letzten Tag gepflegt. Jeder Wunsch wurde hier erfüllt. Wirklich schön empfanden wir immer das Abendessen, das mit Patienten und Personal gemeinsam im Aufenthaltsraum eingenommen wurde. Dadurch ist eine nette familiäre Atmosphäre entstanden. Für die bestmögliche pflegerische Betreuung, die die Schwestern und Pfleger hier leisten, möchten wir uns ganz herzlich bedanken. Auch dem Hospizverein, der Besuche mit einem Therapiehund, Entspannungstherapie, seelsorgerische Betreuung und Besuche durch die Hospizhelfer ermöglicht, möchten wir vielmals danken. Wir haben uns gut in Ihrem Hause aufgehoben gefühlt!


adriana sinani (Mittwoch, 13. November 2013 12:29)


Vor ca. Einem Monat war mein Opa im Hospiz, zwar nur ein paar Tage aber diese waren für ihn eine Erholung meiner Meinung nach. Meine Familie und ich haben noch nie so hilfsbereite und liebe
Schwestern und Pfleger in einer Einrichtung gesehen. Sie haben meinen Opa nicht wie einen Patienten sondern wie einen Freund für den es Zeit ist zu gehen behandelt. Auch uns haben sie sehr geholfen.
Wir werden das Hospiz auf jeden Fall weiterhin unterstützen solche Einrichtungen sollte es viel mehr geben!


Holger Weise (Freitag, 01. November 2013 16:16)

Mein Vater war Ende Oktober für drei Tage im Hospiz. In diesen Tagen durfte er so viel Fürsorge und Pflege erfahren wie noch nie zuvor. Dort ist man keine Nummer oder ein lästiger Patient, dort ist man Mensch. Aber auch als Angehörige wird man in die Familie aufgenommen. Ich verbrachte über 30 Stunden mit meinen Geschwister am Sterbebett unseres Vaters man kümmerte sich um uns wie in einem Hotel. Ich möchte auf diesem Weg noch einmal vielen lieben Dank an alle Mitarbeiter des Hospiz sagen. Liebe Daniela Du hast eine Super Mannschaft .
PS. Die Mitgliedschaft habe ich schon beantragt


Susanne Hoffmann, geb. Kvas (Mittwoch, 16. Oktober 2013 18:55)

Liebes und hochgeschätztes Hospiz-Team!
Meine Mutter und wir, die (restliche) Familie, hatten das große Glück, die letzten gemeinsamen Tage gerade in dieser Einrichtung zu (er)leben, wo allumfassende Fürsorge, Warmherzigkeit und
bestmögliche Pflege Tag für Tag rund um die Uhr so bemerkenswert selbstverständlich sind. Nach dieser harten Zeit wissen wir umso mehr zu schätzen, was Sie alles großartiges leisten und beruflich zu tun bereit sind. Es ist so bewundernswert, wie und dass Sie diese hohe körperliche und seelische Belastung auf sich nehmen (wollen). Wir sind Ihnen allen aus tiefem Herzen dankbar und wünschen Ihnen (beruflich und privat) alles alles erdenklich Gute!


Mariete Strobl (Dienstag, 04. Juni 2013 18:21)

Ich habe im Hospiz ein Pflegepraktikum absolvieren dürfen. Diese Tage sind für mich unvergesslich und haben mich noch mehr in meinem Wunsch verstärkt, dort tätig zu werden. Von Herzen danke ich dem großartigen Hospizteam und allen Menschen, denen ich an diesem wichtigen Ort begegnet bin. Dieses Haus vermittelt nicht nur Wärme und Geborgenheit, auch die Bedürfnisse und Wünsche der Bewohner stehen im Mittelpunkt. Dadurch ermöglicht es ein würdevolles Sterben. Sollte ich jemals von einer unheilbaren Krankheit betroffen sein, so würde ich die letzte Lebensphase in diesem Hospiz verbringen wollen


Walburga Brunner (Freitag, 10. Mai 2013 07:13)

Am 15. Nov. wurde meine Mama von der Palliativstation des Achdorfer Krankenhaus in das Hospiz eingeliefert. Ich fuhr hinter dem Sanka her und wusste dies ist die letzte Station meiner Mutter. Wußte aber nicht was uns erwartet.
Hier wurde gleich bei Ankunft die Geduld des Personals erprobt. Meine Mama hatte Schmerzen, hatte Angst wollte nicht da bleiben. Es war am Anfang nicht leicht für die Angestellten, aber sie schafften es mit Geduld, Liebe und Respekt das Vertrauen meiner Mutter zu erhalten.

Mir wurde es ermöglicht die ganzen 6 ½ Wochen bis zum Tode meiner Mama im Hospiz zu wohnen. Somit kann ich wirklich behaupten ich kenne diese Haus. In dieser ganzen Zeit hörte ich kein einziges mal ein lautes oder unfreundliches Wort. Ich will gar niemanden vom Personal explizit benennen ich erfuhr von jeder/m Einzelnen soviel Liebe, Wärme, Respekt, vor allem Menschlichkeit und Engagement. Für alle Angestellten ist es kein Beruf sondern eine Berufung. Von der Chefin bis zum Reinigungspersonal. Es war ganz egal wer die Zimmertüre öffnete man freute sich auf jede/n.

Als es zum ersten mal schneite, hatte eine Schwester die spontane Idee einen Schneemann zu bauen. Mama wurde im Rollstuhl auf die Terrasse gefahren um uns zuzusehen. Andere Bewohner kamen zu Fuß, es wurde sogar ein Bett herangefahren. Es wurde ihnen Schnee in die Hand geben um ihn zu spüren. Unser Schneemann erhielt einen Sombrero und einen grünen Seidenschal. Wir lachten alle und hatten Spaß.

Meine Mama äußerte bei mir den Wunsch zu ihrer Schwester zum Kaffeetrinken zu fahren. Beim diensthabenden Pfleger erkundigte ich mich ob dies möglich sei. Seine Antwort war, „Wenn es ihr Wunsch ist kann sie überall hin“. Dieser Satz ist so passend für dieses Haus. Es werden die Wünsche der Bewohner respektiert und alles versucht sie zu ermöglichen.
Das Personal merkte bald, dass Mama kirchliche Konzerte liebt. Ich hätte es nicht einmal gewusst wo ein Konzert stattfindet. Wir saßen im Gemeinschaftraum und eine Schwester meinte das wäre doch was für Frau Brunner das Konzert in der Maria Hilfskirche. Nur dort standen wir schon öfters mit dem Rollstuhl und konnten nicht rein - es gibt keine Rampe. Aber für das Personal kein Problem. Am Abend des Konzertes, kam die Schwester (sie hatte ihren freien Tag) half mir trotz Schneegestöber meine Mama zur Kirche zu bringen und bis ich mich versah sprach sie Konzertbesucher an und meine Mama wurde zur Kirche hinaufgetragen. Zu einem anderen Konzert holte uns eine Schwester, die das Konzert privat besuchte, mit ihrem Auto ab und wir saßen auf reservierten Plätzen in der ersten Reihe. Was gab es Schöneres wenn meine Mama am Abend sagte „Heute war ein schöner Tag“.

Ich erinnere mich auch gerne an unsere gemeinsamen Abende im Aufenthaltsraum an lustige aber auch sehr tiefgehende Gespräche mit Angestellten und Bewohnern.

Ich finde es so schade, dass viele nur ein paar Tage bzw. schon in einem so schlechten Zustand in das Hospiz kommen und dies nicht mehr erfahren dürfen.

Immer eine gute gesundheitliche Betreuung in der Nähe zu wissen gibt Kraft und Ruhe, nimmt dem Bewohner viel Schmerz, Angst und Unannehmlichkeiten. Denke ich daran wie sie Mama mit so zarten, geschulten Händen immer wieder drehten. Ich hätte, wäre ich auch noch so behutsam gewesen, ihr Schmerzen zugefügt. Durch die Erfahrung und medizinische Ausbildung wurde vieles erleichtert. Zu Hause wäre ich hilflos gewesen hätte warten müssen bis ein Arzt kommt, hier drückte ich nur auf einen Knopf schon kam qualifizierte Hilfe. – Danke meine Engel!

Nicht vergessen darf ich die gute geistliche Betreuung durch den Pastoralreferenten Herrn Valentin.

Für Mama und mich wurde es ein richtiges zu Hause. Das Personal und die Bewohner unsere Familie.

Auch ich erfuhr soviel Fürsorge und Liebe welches mir jetzt in der Trauerbewältigung so sehr hilft. Vielen Dank an jede/n einzelnen ich werde Euch nie vergessen.

Das gute Betriebsklima, das Miteinander macht dieses Hospiz aus. Ich hoffe es wird durch nichts getrübt.

Jedem wurde bei der Geburt bereits das Todesurteil auferlegt, so liegt es doch in unser aller Interesse dieses Haus zu unterstützen. Keiner weiß welchen Weg er am Ende gehen wird.


Walburga Brunner


Wallner Angelika (Montag, 29. April 2013 10:01)

ich möchte mich im Namen meiner ganzen Familie, noch einmal bei dem gesamten Pflegepersonal im Hospiz bedanken, und euch sagen, was für eine Wundervolle Einrichtung ihr seid, unsere Mami war im Hospiz und durfte die Liebevolle und einfach tolle Pflege spüren, es tat Mami so gut das sie glaubte sie sei zuhause, das uns die schwere zeit mit Mami ermöglichte, ein Traum von Team das auch wir die angehörigen die Aufmerksamkeit spüren durften, an dem tag wo unsere Mami gehen mußte, in ein anderes reich, wo sie Mami wie einen Engel zurechtmachten, muß ich sagen ein herzliches Dankeschön an das Hospiz, wo ich immer wieder den selben schritt machen würde, weil ich weis das man in den besten Händen ist, wir danken euch von ganzen herzen,

Familie Wallner, Reithmeier, Spann, Gobmaier


Lena Höschl (Sonntag, 28. April 2013 17:09)

Ich durfte im Hopiz ein Praktikum absolvieren. Dies war eine nicht zu erklärende Bereicherung für mich. Ich bin erst 14 Jahre alt, aber wie die Pflege mit den Sterbenden umgeht ist super. Ich komme gerne wieder weil ich es schön finde das die Kranken die Zeit bekommen, die sie brauchen. Ich war mit mít meiner Mama schon oft in einem Seniorenheim und sehe den Unterschied. Danke und bleibs wiads seids. Eia Lena


Renate Dorrer (Dienstag, 16. April 2013 23:47)

hallo ihr lieben
ich wollte mich noch einmal recht recht recht herzlich bei euch allen für eure wunderbare und liebevolle arbeit bedanken. ihr habt euch um meine stieftochter petra magel mit soviel liebe und fürsorge gekümmert. ich seid alle so wahnsinnig nett und ich habe alle hochachtung mit wieviel herz ihr euren beruf ausführt.
vielen lieben herzlichen dank nochmal ich wünsche euch für die zukunft nur das allerbeste. ich werde euch nie vergessen.
ganz ganz liebe grüße
renate dorrer


Beate Schaufler (Montag, 24. September 2012 14:37)

Liebes Hospiz-Team,

meine Mutter war eine kurze aber sehr intensive Zeit bis zu ihrem Tod bei euch. Auf diesem Weg möchte ich mich noch einmal bedanken für die aufopfernde, körperliche und seelische Pflege meiner Mutter. Ich wünsche euch für die Zukunft viel Liebe und Kraft. Toll, daß es so etwas gibt!


Tamara Grinzinger (Freitag, 20. April 2012 20:17)

Ich hatte gestern die Möglichkeit nach dem Gedenkgottesdienst mit der Singgruppe Miteinander, eine Führung durchs Haus erleben zu dürfen. Ich möchte hiermit meinen tiefsten Respekt, für das Personal die in diesem wunderschönen Haus arbeiten ,aussprechen! Ich bin immer noch hin und weg was hier geleistet wird, damit die Menschen ihre letzten Tage und Wochen noch genießen können. Ich bin wahnsinnig berührt! Was für ein würdevoller Ort da geschaffen wurde ist einfach nicht mit Worten auszudrücken!! Ich bin echt tief beeindruckt und möchte mich nochmal bedanken für die schöne Führung!!
Sowas ist echt einmalig!! Hut ab!!! Ich möchte dem Peronal für die Zukunft weiterhin viel Kraft wünschen.Ihr macht einen tollen Job! Gottes Segen weiterhin. LG Tamara Grinzinger


Annemarie (Mittwoch, 15. Februar 2012 19:15)

Ich bin Krankenschwester im Hospiz und kann sagen, dass dieses Haus dringend nötig war. Danke an alle, die dies möglich machten. Es ist ein helles, freundliches Haus entstanden, indem sich Bewohner und deren Angehörige und Freunde in dieser schweren Zeit wohl fühlen können.
Viele kleine Dinge, die in der Pflege noch benötigt werden organisieren wir teils selber. Über Spenden, die uns die Arbeit im Hospiz und deren Bewohnern leichter und schöner machen bedanken wir uns recht herzlich. Es ist ein schwerer Job, der aber auch unheimlich viel gibt.